Union St. Florian geht mit Selbstvertrauen in die Regionalliga-Saison
ST. FLORIAN. Ruhig war es in der kurzen Sommerpause bei Union St. Florian. Hektik war beim Regionalligaklub aber nach Platz drei und der besten Saison der Vereinsgeschichte auch gar nicht nötig. "Uns ist bewusst, dass es es schwierig, diese Darbietung zu toppen", sagt Sektionsleiter Robert Schermann. Deshalb gehe man den Weg weiter, junge Spieler in die Kampfmannschaft zu bringen. Ausgegeben ist ein einstelliger Tabellenplatz. Heuer geht der Klub bereits in seine 20. Regionalliga-Spielzeit – beachtlich für die Linzer Vorstädter. Die erste Reise geht am Freitag nach Allerheiligen. Die Steirer beendeten die Vorsaison im soliden Mittelfeld.
Kader zusammengehalten
Trainer Mario Messner kann weiterhin auf die Dienste von Torjäger Rexhe Bytyci, dem in der abgelaufenen Saison 17 Volltreffer gelangen. Mit Andreas Michl kommt ein starker Rückhalt aus Stadl-Paura. In der Vorbereitung maßen sich die "Sängerknaben" mit Rekordmeister Rapid. Die Wiener gewannen zwar sourän mit 4:1. Ehrentorschütze für die Heimmannschaft war Marko Radovanovic. Für die Florianer war es aber ein Test, aus dem sie viel mitnehmen konnten. „Ich bin sehr dankbar für die Erfahrung, die meine Jungs und ich machen durften. Man hat nicht täglich die Chance gegen Rapid zu spielen", sagte Coach Messner nach der Partie.
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