HLBLA St. Florian
"Diplomarbeits-Themenmarkt" an der Landwirtschaftsschule

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgänge bemühten sich bereits intensiv um ein mögliches Thema und die damit verbundene Literaturrecherche.  | Foto: HLBLA St. Florian
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  • Die Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgänge bemühten sich bereits intensiv um ein mögliches Thema und die damit verbundene Literaturrecherche.
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Junger Forscher:innengeist an der HLBLA St. Florian

ST. FLORIAN. Im Rahmen der fünfjährigen Ausbildung an der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt St. Florian verfassen die Schülerinnen und Schüler eine wissenschaftliche Diplomarbeit. Die Abschlussklassen befinden sich bereits im Endspurt, für die 4. Jahrgänge hat der Diplomarbeitsprozess ebenfalls bereits begonnen.
Die Diplomarbeit ist eine in der Regel von Schülerteams durchgeführte, in sich geschlossene, außerhalb des Unterrichts im gesamten 5. Schuljahr erstellte Arbeit. Die Themenstellungen weisen einen land- und forstwirtschaftlichen oder diesem Berufsfeld verwandten Charakter auf und sind originell, aktuell und in vielen Fällen äußerst innovativ. Die Durchführung erfolgt häufig in Kooperation mit namhaften außerschulischen Partnern.

Forschungsfragen vorgestellt

Sowohl die 4. als auch die 5. Jahrgänge sind fleißig am Erarbeiten ihrer Diplomarbeiten. Die Abschlussklassen finalisierten vor Weihnachten ihren Literaturteil der Diplomarbeit und haben mittlerweile die Ergebnisse der Versuchsanlage und die Merkmalserhebungen abgeschlossen. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgänge bemühten sich bereits intensiv um ein mögliches Thema und die damit verbundene Literaturrecherche. Im Zuge des „Diplomarbeit-Themenmarktes“ stellten die einzelnen Teams nun ihre Vorhaben und Forschungsfragen vor.

Themen breit gefächert

Das Interesse und die darauf fußenden vorgeschlagenen Themen der Schülerinnen und Schüler sind breit gefächert und reichen von Wunschthemen aus der Nutztierhaltung, über Pflanzenbau, bis hin zur Landtechnik. Auch betriebswirtschaftliche Themen, thematische Aspekte aus dem Bereich der Ländlichen Entwicklung sowie Themen aus der biologischen Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung und Chemie wurden von den jungen Forscherinnen und Forschern aufgestellt und in Form eines Leitfadens ausformuliert. „Lernen, Lehren, Forschen & Entwickeln und die Umsetzung von Projekten, das sind die Säulen unseres Bildungskonzeptes. So können wir die Neugier und den Forschergeist junger Menschen in Innovation ummünzen und letztendlich einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Absicherung des Wohlstands unserer Gesellschaft leisten“, meinte Direktor Hubert Fachberger.

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