Fixkraft bei Rieder Messe

ENNS/RIED (red). Im Rahmen der Rieder Messe stellte auch der Futtermittelerzeuger Fixkraft seine Produkte vor. Vor allem bei der Rinderfütterung sieht man ein großes Potenzial. Für 2013 rechnet Fixkraft mit einem Umsatz von knapp 70 Mio. Euro. "Wir wollen auch in Zukunft kontinuierlich wachsen. Heuer sind Investitionen von über zwei Mio. Euro vorgesehen. Es wird in die Ausweitung des Fuhrparks investiert und in der Produktion wird eine neue, getrennte Presslinie für Bio-Futtermittel geschaffen“, verrät Rupert Bauinger, Geschäftsführer von Fixkraft. "Landwirtschaft ist Wirtschaft am Land. Unternehmen wie Fixkraft sind dabei gleich verlässliche Partner für die Bauern. Als Abnehmer von Getreide und als Produzent von Futtermitteln der höchs-ten Qualitätsstufe", gratuliert oö. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Fixkraft zum 30-jährigen Bestehen. Knapp 100.000 Jobs hängen in Oberösterreich mit dem Bereich an der Landwirtschaft.

Fixkraft als Partner der Landwirtschaft für das Agrar-Produktionsland Nummer 1

"Landwirtschaft ist Wirtschaft am Land. Unternehmen, wie Fixkraft sind dabei gleich zweifach verlässliche Partner für die Bäuerinnen und Bauern. Als Abnehmer von Getreide und als Produzent von Futtermitteln der höchsten Qualitätsstufe", gratuliert Oberösterreichs Agrar-Landesrat der Firma Fixkraft zum 30-jährigen Bestehen. Hiegelsberger verweist in dem Zusammenhang auch auf die positiven Auswirkungen dieser Zusammenarbeit auf den Klimaschutz. "Wenn Zulieferer, Verarbeiter und Abnehmer aus der Region kommen, dann ist das für uns in der Landwirtschaft echte Regionalität. Von der Produktion auf den Feldern und im Stall bis zum Konsumenten tragen wir gemeinsam die Verantwortung für eine gute Ökobilanz unserer Lebensmittel."

Oberösterreich ist das Agrar-Produktionsland Nummer 1

Knapp 100.000 Jobs oder anders gesagt, jeder 6. Arbeitsplatz hängen in Oberösterreich mit dem vor- und nachgelagerten Bereich an der Landwirtschaft.
Beinahe jedes dritte Rind (29,2 Prozent) und mehr als jedes dritte Schwein (37,7 Prozent) stehen in Oberösterreich. 23.000 der insgesamt 33.000 landwirtschaftlichen Betriebe beschäftigen sich mit der Erzeugung von Milch, mästen Rinder und Schweine, züchten Ferkel oder halten Geflügel, Schafe und Ziegen. Umso bedeutender ist für das Agrarland Oberösterreich eine starke und verlässliche Futtermittelwirtschaft. Dieser Schwerpunkt auf Veredelung macht die Bedeutung der Futtermittelwirtschaft in Oberösterreich aus.
"Am Beginn der Lebensmittelkette steht die Futtermittelproduktion. Erstklassige Rohstoffe sind Basis des Erfolgs und das ganz besonders auch in der Lebensmittelerzeugung", sagt Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und verweist auf die wirtschaftliche Bedeutung der Wirtschaftsunternehmen im
landwirtschaftlichen Umfeld. "Oberösterreich ist das Wirtschaftsland Nummer 1 innerhalb Österreichs. Unsere produzierende Landwirtschaft ist ein wesentlicher Teil davon. Umso wichtiger ist es, die Agrarbranche leistungsfähig zu halten. Dazu braucht es stabile und gerechte Rahmenbedingungen", so Hiegelsberger und verweist auf die Bedeutung der Investitionsförderung. Von den Bauern für die Bauern.

Für die meisten landwirtschaftlichen Betriebe in OÖ. ist Fixkraft ein fixer Bestandteil im Fütterungsmanagement und damit unverzichtbar für die Produktion von Qualitätsfleisch. Schweinemäster brauchen besonders die Palette der Eiweißfuttermittel und Mineralstoffe als Ergänzung von selbst erzeugtem Getreide und Mais. Auch im Rinderbereich bietet Fixkraft innovative und ausgewogene Futtermittel an. Für die Kombination von selbsterzeugten und zugekauften Futtermitteln braucht es das partnerschaftliche Zusammenspiel von Landwirt und Fütterungsexperten, damit die optimale Zusammensetzung des Futters nachhaltig gelingt.
"Donau Soja heißt der Europäische Weg für eine Verbesserung der Versorgung mit GVO-freiem Eiweiß-Futtermittel aus Europa. Die Betriebsstätte der Firma Fixkraft an der wichtigsten Wasserstraße Südosteuropas – der Donau – zu platzieren, zeigt auch hier den Weitblick der Unternehmensleitung", ist Hiegelsberger überzeugt.
Soja ist eine der zentralen Herausforderungen für eine eigenständige, nachhaltige und auf regionale Stärken setzende europäische Landwirtschaft. Die europäische Sojaproduktion muss an Bedeutung gewinnen. Die im Frühjahr 2012 neu gegründete Initiative „Donau Soja“ will dieser Herausforderung wirkungsvoll begegnen.

"Damit wollen wir eine Verbesserung der europäischen Eiweißversorgung, eine Verbesserung der Kohlendioxidbilanz der europäischen Landwirtschaft und Ernährung sowie Impulse und Investitionen in den ländlichen Räumen erreichen", so Hiegelsberger. Wenngleich der Landesrat auch beim Donau- Soja auf die Abhängigkeit von den Märkten verweist. "In der Landwirtschaft gibt es eine hohe Bereitschaft zur Verwendung von gentechnikfreiem und europäischem Soja. Es muss aber auch der Markt mitspielen. Bessere Qualität muss sich auch beim Fleisch im Preis niederschlagen."
Europa ist bereits jetzt in einem hohen Ausmaß von importierten Futtermitteln - insbesondere Soja – abhängig. Durch veränderte Konsumgewohnheiten und die daraus resultierende Anpassung der europäischen Lebensmittelindustrie steigt die Nachfrage nach Soja stetig. Die Europäische Union benötigt jährlich 33 Millionen Tonnen Sojaschrot, produziert selbst aber nur knapp eine Million Tonnen. „Darum haben wir ausgehend von Oberösterreich und Bayern mit Donau Soja eine gemeinsame europäische Strategie ins Leben gerufen, die mittlerweile von 7 Donauanrainerländern unterstützt und angebaut wird. Auch der deutsche Agrar-Ministerrat hat sich vergangene Woche mit Donau Soja beschäftigt. Einer regionalen Eiweißstrategie, die uns aus der Abhängigkeit aus dem amerikanischen Raum helfen soll, steht damit nichts mehr im Weg“, betont Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

Oberösterreich – Sojaland Nummer 1 in Österreich

In Österreich wurden auf einer Anbaufläche von ca. 36.000 Hektar im Jahr 2012 über 100.000 Tonnen Sojabohnen produziert. Bei einem Anteil von lediglich zwei Prozent an der EU-Ackerfläche erzeugte die österreichische Landwirtschaft 14 Prozent der EU-Sojaernte des Jahres 2012. Die größten europäischen Sojaproduzenten sind Italien (945.000 Tonnen), gefolgt von Frankreich (116.000 Tonnen). Rumänien hat mit ca. 100.000 Tonnen Soja in etwa die gleiche Menge wie Österreich. Innerhalb Österreichs wird Soja vorwiegend in Oberösterreich (12.400 Hektar) und dem Burgenland (11.600 Hektar) angebaut.

Anzeige
Das gigantischste Eröffnungsgewinnspiel aller Zeiten, 10.000 sensationelle Eröffnungsangebote und zahlreiche XXXL Specials werden die drei Eröffnungstage in Linz gehörig „aufmöbeln"! | Foto: XXXLutz
Video 5

XXXL Aktionen und Gewinnspiele
Gigantische Neueröffnung: XXXLutz in Linz

Alleine schon die neue Filiale an sich ist ein Grund, um den XXXLutz in Linz zu besuchen: Am Donnerstag, 23. Mai, eröffnet neben dem Blau-Weiß-Linz-Stadion an der unteren Donaulände das wohl modernste XXXL Möbelhaus Europas, welches mit einer Verkaufsfläche von mehr als 24.000 m² neue Maßstäbe setzt. Gerade die Fassade ist dabei ein echter Eyecatcher und wird mit einem ganz neuen LED-Beleuchtungskonzept in Szene gesetzt. Aber auch innen weiß der neue XXXLutz zu beeindrucken: „Im XXXLutz...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Enns auf MeinBezirk.at/Enns

Neuigkeiten aus Enns als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Enns auf Facebook: MeinBezirk.at/Enns - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Enns und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.