Kleine Fische für faire Löhne
ST. VALENTIN. Vor einem Jahr haben sich Yvonne Hacker und Regina Gregory zusammengetan, um die Inititive "Kleiner Fisch" (www.kleiner-fisch.at) für fairere Löhne für Arbeitnehmer zu gründen. "Unser Motto ist: Eine positive Veränderung kann erst beginnen, wenn wir eine Negative nicht länger tolerieren", sagen die beiden Valentinerinnen. Für den Winter haben sie einen Spendeaufruf für eine bedürftige Familie angekündigt. "Mit dieser Aktion wollen wir auf die Ungerechtigkeit der sinkenden Reallöhne hinweisen, während die Produktivität in Österreich kontinuierlich steigt", sagt Gregory. Ihre Vorstellungen würden sich nicht an eine bestimmte Wirtschafts- bzw. Gesellschaftsordnung haften. "Unsere Vision ist, dass sich keine Arbeitnehmer mehr ausnutzen lassen müssen", so Hacker. Die Initiative spricht vor allem jene an, die trotz Vollzeitjob ihr Leben kaum finanzieren können. Hacker: "Leider ist es so, dass eine Erwerbstätigkeit nicht vor Armutsgefährdung schützt."
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