Mit dem Berufskompass zur Lehre
REGION (cd). Wer vier oder fünf Jahre in eine Lehre investiert, will, dass es sich lohnt. Laut Birgit Gerstorfer, Landesgeschäftsführerin des AMS Oberösterreich, sind vor allem Lehren in der Metall-, Kunststoff- und Holzbranche Lehren mit Zukunft. Die Bezahlung während der Lehre hängt von der Branche ab und von dem in der Branche gültigen Kollektivvertrag. „Maurer und Schalungsbauer zählen zu den bestbezahlten Lehrberufen“, sagt Gerstorfer. Friseur-Lehrlinge verdienen oft nur die Hälfte von dem, was ein Maurer-Lehrling bekommt. Auch eine Lehre im Einzelhandel ist eher
schlecht bezahlt. Alle Jugendlichen, die im Herbst noch keine Ausbildung haben, können beim AMS die Berufsorientierung absolvieren. Im Zuge
der Ausbildungsgarantie kann eine überbetriebliche Ausbildung oder eine integrative
Ausbildung absolviert werden. Derzeit sind 2250 Menschen
in Oberösterreich in einer integrativen oder überbetrieblichen Lehre. Für all jene, die
sich nicht sicher sind, welche Lehre zu ihnen passt, gibt es den Berufskompass. Dort kann ein Fragebogen mit 50 Fragen ausgefüllt werden. Basierend auf den eigenen Interessen erhält man mit der Auswertung eine Liste passender Berufe. Der Berufskompass ist hier zu finden:
www.berufskompass.at
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