Mozarteum-Quartett spielt in Karlstein

Am Samstag, 27. April um 16 Uhr gastiert das ebenso traditionsreiche wie weltberühmte Mozarteum-Quartett im Kräuterpfarrersaal in Karlstein und wird ein Konzert mit Werken von Wolfgang A. Mozart und Antonín Dvořák darbieten.

KARLSTEIN. Zu hören sein werden die beiden Quartette in G-Dur KV 387 und d-Moll KV 421 von Mozart, sowie das Quartett F-Dur Op. 96 von Dvořák, das schöne, mitreißende und beliebte „amerikanische Quartett“.

Das Mozarteum-Quartett besteht in verschiedener Besetzung bereits seit sieben Jahrzehnten. Sein Name wird seit 1955 immer dem Streichquartett des ersten Konzertmeisters des Mozarteumorchester Salzburg verliehen. Die aktuelle Formation um Konzertmeister Markus Tomasi erhielt den Titel von der Stiftung Mozarteum Salzburg, dem Mozarteum-Orchester und der Universität Mozarteum im Jahr 1998.

Die vier Musiker des Ensembles sind Interpreten von Weltruhm und lassen mit frischen Interpretationen und eigenem Stil aufhorchen. In seiner jetzigen Besetzung besteht das Mozarteum-Quartett aus den vier Musikern Markus Tomasi (Violine 1, 1. Konzertmeister des Mozarteumorchester), Marianne Riehle (Violine 2, 2. Konzertmeisterin des Mozarteumorchester), Milan Radic (Bratsche) und Markus Pouget (Violoncello).

Sie sind Gäste bei zahlreichen renommierten Veranstaltern und Festivals in aller Welt – unter anderem in der Wigmore Hall London, dem Konzerthaus Wien, der Sala Verdi Mailand, der Martinú Hall Prag, dem Palau de la Musica Barcelona etc. Seit der Saison 2004/2005 hat das Quartett seinen eigenen Zyklus im Salzburger Mozarteum.

Das Repertoire des Quartetts basiert auf klassischen Werken, vorrangig auf Streichquartetten von Wolfgang Amadeus Mozart, sowie deren Bearbeitungen in modernen Interpretationen. Dieses Repertoire wurde mittlerweile um Werke zeitgenössischer, insbesondere österreichischer, Komponisten erweitert. In vielen attraktiven Programmen trat und tritt das Mozarteum-Quartett zusammen mit namhaften Musikern wie Jessye Norman, Marjana Lipovšek, Valery Afanassiev, Milan Turkovic, Radovan Vlatković und den Solisten der Berliner und Wiener Philharmoniker auf.