Erstes CT-Labor auf der FH
Computertomographie für Studierende
Der FH Campus Wien eröffnete sein österreichweites Computertomographie (CT)-Labor in einer Fachhochschule.
WIEN/FAVORITEN. Der FH Campus in der Favoritenstraße 226 hat seine Ausstattung erweitert: Als erste Fachhochschule Österreichs gibt es nun am Favoritner Standort ein Computertomographie (CT) Labor. Dieses steht sowohl den Studierenden für ihre Lehre zur Verfügung. Aber auch die Forschung wird das Gerät nutzen.
Geübt wird an Ganzkörper-Phantomen, also gleichsam "Dummies". Diese haben eine breite Palette an Pathologien, also abnorme und krankhafte Zustände. Ziel der Untersuchung ist es dann, diese auch zu entdecken und richtig zu diagnostizieren.
Frei von Zeitdruck
Die Absolventen sind so bereits bestens trainiert und vertraut damit, Untersuchungen zur Diagnostik etwa von Schlaganfällen, mehrfachen Verletzungsfolgen nach Unfällen oder auch Lungenstruktur-Veränderungen mittels CT durchzuführen.
Vorteil des eigenen Labors ist es, Routineprogramme und Workflow frei von Zeitdruck und Kapazitätsengpässen durchführen zu können. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, künstliche Intelligenz wie die 3D-Kamera zu verwenden. "Mit dem CT-Labor ermöglichen wir Studierenden eine individuelle Auseinandersetzung mit dieser Technologie und zwar abgekoppelt vom klinischen Routineprogramm", so Gerold Unterhumer, Leiter des Studiengangs Bachelorstudium Radiologietechnologie.
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