Friedensgebet am Keplerplatz
Ein Zeichen für friedliches Zusammenleben
Die Interreligöse Dialoggruppe Favoriten setzt ein Zeichen für den Frieden und das Zusammenleben.
WIEN/FAVORITEN. Der Krieg in der Ukraine beschäftigt zur Zeit wohl die allermeisten Menschen. Viele versuchen zu helfen und ihre Solidarität zu zeigen. Das nahm die Interreligiöse Dialoggruppe Favoriten zum Anlass, ein Zeichen für das friedliche Zusammenleben zu setzen.
So lädt die Gruppe am Montag, 7. März, um 17 Uhr in die Keplerkirche am Favoritner Keplerplatz. Mit dem Gebet für Frieden und für die Menschen in der Ukraine und Europa wollen sie ein Zeichen für ein gedeihliches Miteinander setzen.
Preis der Orden
Als es zu Ausschreitungen im Zehnten kam, lud die Gruppe zu einem gemeinsamen Gottesdienst, der äußerst gut besucht war. Schon davor lud die Gemeinschaft zu gemeinsamen Friedensgebeten, Gedenkfeiern etwa anlässlich der Novemberpogrome und Exkursionen zu unterschiedlichen religiösen Einrichtungen und Institutionen.
Für ihr Engagement über die "Religions-Grenzen" hinweg wurde die Interreligöse Dialoggruppe Favoriten mit dem "Preis der Orden" ausgezeichnet. „Wir freuen uns, dass das Engagement der unterschiedlichen religiösen Orden, Vereine und Gemeinden in Favoriten für ein gutes Zusammenleben und einen regen interreligiösen Austausch mit dem ‚Preis der Orden‘ gewürdigt wird", freute sich Stefan Almer, Regionalstellenleiter der Abteilung Integration und Diversität der Stadt Wien.
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