Eine zuckersüße Erfolgsgeschichte
Vor drei Jahren hat Oliver Groissböck die von seinem Vater 1974 gegründete Bäckerei übernommen.
Nach einer "Rundumerneuerung" der Zentrale in der Neilreichgasse 96–98 setzt der 44-Jährige wie der Papa auf Top-Qualität, frische Zutaten und pfiffige Ideen. "Man muss sich von den anderen abheben", ist Groissböck überzeugt. So gibt es bei Grossböck selbst gerösteten Kaffee und Handsemmerln, die dann auch beim Bäckerfrühstück auf den Tisch kommen. Daneben eine Vielfalt von bunten, vorweihnachtlichen Leckereien, die einfach anders aussehen und schmecken als überall sonst. Den berühmten und vielfach ausgezeichneten Schlemmerkrapfen, der live in der Auslage mehrmals täglich frisch gebacken wird, hat der Papa schon vor 35 Jahren erfunden.
Nichts ist unmöglich
Rund 400 Hochzeitstorten werden bei Groissböck entworfen, gebacken und händisch kunstvoll verziert. Derzeit kann man diese besondere Zuckerbäckerkunst im Geschäft bewundern– dort steht eine ganze Winterlandschaft mit einem wunderschönen Lebkuchenhaus. "Alles ist möglich, keine Idee zu verrückt oder zu kompliziert.“
Den dafür benötigten Zuckerbäckernachwuchs bildet Groissböck selbst heran. Augenblicklich sind das 12 Lehrlinge, Mädchen und Burschen, die von den 30 Zuckerbäckern im Haus so richtig lernen, wie es geht. Sie haben gerade den 1. und 2. Platz beim Wiener Lehrlingswettbewerb gewonnen und standen auch österreichweit auf dem Siegerpodest.
Beliebt ist auch die kleine, feine Bäckerei Groissböck in der Favoritenstraße 128, von der Ingrid Merschl sagt: „Eine süße Versuchung, man kann fast nicht vorbeigehen, so gut sieht alles aus.“
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.