Favoriten: Sprint auf die andere Straßenseite

- Heidelinde Bruckner-Fröhlich schafft es unmöglich, die Kreuzung zur Per-Albin-Hansson-Siedlung während der Grünphase rechtzeitig zu überqueren.
- hochgeladen von Sabine Ivankovits
Sieben Sekunden: So lange zeigt die Fußgängerampel Favoritenstraße bei der Per-Albin-Hansson-Siedlung grün. Passanten müssen laufen, um rechtzeitig über die Kreuzung zu kommen.
"Wer es nicht rechtzeitig über die Straße schafft, wird von Autofahrern angehupt oder beschimpft", so Anrainerin Heidelinde Bruckner-Fröhlich. Ihr passiert das des öfteren, wenn Sie in die Per-Albin-Hansson-Siedlung einkaufen geht.
Schuld ist der Fußgängerübergang samt Ampel bei der Alaudagasse: Fußgänger haben sieben Sekunden auf Grün, dann blinkt sie drei Sekunden grün. "Es ist unmöglich, hier rechtzeitig rüber zu kommen", so die Pensionistin. Vor allem für ältere oder behinderte Menschen oder auch Kinder hätten große Probleme zeitgerecht über die Ampel zu kommen.
"Wenn man kein Sprinter ist, ist das unmöglich zu schaffen", so die Pensionistin:
"Es ärgern sich so viele Menschen darüber, da muss man doch was machen können!", so Bruckner-Fröhlich.
Problem: U1-Baustelle
Laut Gerhard Blöschl (SPÖ), Vorsitzender der Favoritner Verkehrskommission, ist es nicht möglich, die Intervalle der Ampel zu verlängern: "Wir haben das schon mehrfach prüfen lassen. Diese Anlage entspricht der Norm."
Wenn die Fußgängerampel schon auf Rot ist, haben die Fußgänger laut Blöschl noch Zeit, die Straße zu überqueren. Die Ampel für die Autos springe nicht sofort auf Grün.
"An dieser treffen sich so viele Phasen, auch die Straßenbahn spielt eine große Rolle. Aber wenn im September 2017 die U1-Verlängerung kommt, dann wird sich an der Situation sicher etwas ändern", verspricht Blöschl im Gespräch mit der bz.






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