Kunst aus der Ankerbrotfabrik
Favoritner Verein Echolot startet durch

Stella Brauer in den Räumlichkeiten des LOT, in der Alten Ankerbrotfabrik. Hier findet Kunst für, von und mit Favoritnern statt. | Foto: Karl Pufler
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  • Stella Brauer in den Räumlichkeiten des LOT, in der Alten Ankerbrotfabrik. Hier findet Kunst für, von und mit Favoritnern statt.
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Ankerbrotfabrik: Der neue Verein Echolot startet jetzt in Favoriten durch. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht.

WIEN/FAVORITEN. Für die meisten Künstler war die Pandemie eine Existenz bedrohende Belastung. Trotzdem begreifen einige diese schwierige Zeit als eine Herausforderung. So hat sich in Favoriten ein neuer Verein gegründet: Echolot mit seinem Sitz LOT in der Ankerbrotfabrik in der Absberggasse 31/2.

Warst du schon in der Ankerbrotfabrik?

"Wir sind ein junges Team aus professionellen Kulturschaffenden", so die Sprecherin Stella Brauer. Die Mitglieder sind bereits in der Selbstständigkeit – oder an der Schwelle dorthin. "Wir haben in der Pandemie gesehen, dass man aus der Beschränkung etwas Neues schaffen kann", so Brauer.

Anlegestelle für Kreative

Schon im Vorjahr veranstaltete das Kollektiv einen Art-Walk durch Favoriten. Der zehnte Bezirk ist für sie ein zentrales Thema. Und bei ihren Aktionen wollen sie natürlich auch alle hier Lebenden miteinbeziehen.

Die Alte Ankerbrotfabrik ist heute ein Hotspot der Kultur. | Foto: Alois Fischer
  • Die Alte Ankerbrotfabrik ist heute ein Hotspot der Kultur.
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Der Start dazu findet am 12. Februar statt. Zu diesem Zeitpunkt sind die letzten Arbeiten der ersten Bauphase ihres Vereinssitzes bereits abgeschlossen. Damit starten auch die künstlerischen Aktivitäten im LOT. Dabei decken sie die Bereiche Theater, Tanz, Musik, Literatur, bildende Kunst und Neue Medien ab.

Ein Hafen in Favoriten

"Das LOT ist für uns ein Hafen und Anlegestelle für freie Kreative und Künstler, aber auch Kunstinteressierte", erklärt Brauer. Die Zukunftspläne sind bereits geschmiedet. Bei der Eröffnung am Samstag, 12. Februar, ab 16 Uhr, können die Besucher mit einem erlebenswerten Programm rechnen.

Dreigänge-Menü

"Herzstück wird diesmal die performative Intervention ,Let me serve you' sein", verrät Brauer. Das heißt, den Besuchern wird Kunst in Form eines Dreigänge-Menüs serviert: für die Augen, die Ohren und zum Fühlen – in Bezug auf die verschiedenen Kunstformen.

Zum Start gibt es im LOT ein künstlerisches "Drei-Gänge-Manü". | Foto: Karl Pufler
  • Zum Start gibt es im LOT ein künstlerisches "Drei-Gänge-Manü".
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Der Eintritt

Wer am 12. Februar dabei sein möchte, sollte schnell sein: Bei freiem Eintritt heißt es "first come, first serve". Einlass ist ab 16 Uhr, der Event dauert etwa drei Stunden. Ein 2G-Nachweis und ein PCR-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist sowie ein Ausweis sind nötig, um ins LOT in der Absberggasse 31/2 zu kommen. Mit einer digitalen Anmeldung unter www.lot.wien/programm können sich Interessierte einen Platz sichern.

Und wer bei weiteren Projekten mitmachen möchte, kann sich unter echo@lot.wien melden.

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