Favoritnerin auf Mission in der Mongolei

Schwester Beatrix Baier zurück aus der Mongolei.
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FAVORITEN. Die kirchliche Karriere der Don-Bosco-Schwester Beatrix Baier begann schon in ihrer Kindheit: Aufgewachsen im Grätzel um den Eisring Süd war sie stets in der Pfarre "Maria vom Berge Karmel" unterwegs. Natürlich war sie auch Ministrantin.

Nach einer Ausbildung als Krankenschwester zog es sie in den Don-Bosco Orden: Arbeit mit Jugendlichen und Wissensvermittlung ist für die Favoritnerin einfach eine Selbstverständlichkeit.

Mission in der Mongolei

Vor sieben Jahre reiste sie schließlich nach Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, um dort bei der Jugendarbeit mitzuhelfen. "Ich habe bemerkt, Gott braucht mich woanders, ich fühle die Sehnsucht, anderen Menschen mitzuteilen, das es da einen Gott gibt, der sie liebt und der das Leben in Fülle für sie will", so Baier. Ein Jahr bereitete sie sich in Rom auf die Missionarstätigkeit vor und dann ging’s los.

Anfangs war es hart. "Ich konnte nur zwei drei Worte Mongolisch", so Baier: Sain bain uu (guten Tag) und Bayarlaa (danke). Rasch holte die Favoritnerin dieses Manko nach und begann auch gleich Englisch zu unterrichten.

Die Kraft des positiven Denkens

Fünf lang arbeitete Schwester Baier in der Mongolei. Nach Wien kam sie nur einmal für rund ein Jahr.

Das Leben in der Mongolei faszinierte die Favoritnerin. Die Mongolen seien ihrer Mentalität nach immer noch Nomaden, so Baier. Sie würden weniger planen, mehr den Moment leben.

Eine Besonderheit sei das positive Denken. So läuft die traditionelle Begrüßung nach einem fixen Schema ab: Auf die Frage "Wie geht’s?" Wird stets mit Varianten von "Danke, sehr gut" geantwortet. Und wenn es einmal nicht stimmt? "Wenn ich auch noch sage, wie schlecht es mir geht, dann geht’s mir doch noch schlechter", wurde Baier das Ritual erklärt.

Rechtzeitig zum 25-Jahr-Jubiläum als Don Bosco Schwester kehrte sie zurück nach Wien. Heute lebt sie in Altlerchenfeld in der Josefstadt. Den Wienerberg besucht sie immer noch regelmäßig. Aber große Reisen sind nicht mehr angesagt: Die 48-Jährige betreut jüngere, die auf dem Weg zu einem Missionseinsatz sind.

Zur Sache

Die Don Bosco Schwestern sind in der Jugendarbeit tätig, führen Schüler- und Studentenheime sowie Kindergärten, Hortgruppen und Schulen in Wien und der ganzen Welt. Es ist mit 13.000 Schwestern einer der größten katholischen Frauenorden in Österreich. Mehr Infos gibt’s hier.

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