Newcomer des Jahres: Inspektor Robert Nickel

- <f>Im Grenzschutzeinsatz</f> ist Robert Nickel zurzeit in Bulgarien. Ab Ende April ist er wieder in Favoriten im Dienst.
- Foto: BPDion Wien/Nickel
- hochgeladen von Karl Pufler
Für seine erfolgreiche Arbeit wurde der Favoritner Polizist mit dem "133er-Award" geehrt.
FAVORITEN. Einen psychisch Kranken in Verwahrung genommen, Festnahmen durchgeführt, mehrere Leben gerettet – was wie das Ergebnis eines langen Polizistenlebens klingt, hat Inspektor Robert Nickel allein in seinem ersten Jahr erlebt. Der 24-Jährige ist seit Juni 2015 im Polizeidienst.
Als Inspektor ist er mit seinen Kollegen von der Polizei-Inspektion Favoritenstraße 211 aus unterwegs. Und sein erstes Jahr hatte es in sich: Bei der Festnahme von Vandalen, die zu Silvester mehr als 30 Fahrzeuge beschädigt hatten, war Nickel führend mit dabei gewesen. Er fand auch einen abgängigen 70-Jährigen kurz vor dem Erfrieren - die spaktakulärste von mehreren Lebensrettungen durch Nickel.
Lebensretter in Favoriten
Als ein psychisch Kranker auf eine Straßenbahn der Linie 6 kletterte, war Nickel als einer der ersten vor Ort. Auch als ein Mann mit einer Axt am Hauptbahnhof herumlief, war der gebürtige Favoritner mit seinen Kollegen zuerst am Tatort – und konnte ihn überreden, sich zu ergeben. Für diese erfolgreichen Einsätze wurde Robert Nickel mit dem 133er-Award als "Newcomer des Jahres" ausgezeichnet.
Alle Erwartungen, die der 24-Jährige in den Beruf gesetzt hatte, erfüllten sich. "Ich liebe die Abwechslung, bin nicht der Typ für einen Bürojob", erklärt er seine Motivation, zur Polizei zu gehen. Großen Anteil hatte auch sein Cousin Lukas Kerbl. "Er hat zwei Jahre vor mir bei der Polizei angefangen und mir immer von seinen Einsätzen erzählt", so der Favoritner.
Laufen und Reisen
Privat ist Nickel öfter beim Laufen oder im Fitnesscenter anzutreffen. Eines seiner liebsten Hobbys ist Reisen, vor allem in die USA. Das muss er zurzeit aber hintanstellen: Seit Ende Februar ist der Favoritner im Frontex-Einsatz in Bulgarien. Mit Kollegen hilft er, die Grenzen zu sichern und illegale Grenzübergänge zu verhindern. Bis 27. April ist er vor Ort. Danach ist er wieder in Favoriten in Dienst.





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