U1: Ausbaustopp befürchtet!

- Fahrverbot und Umleitung für die U1-Verlängerung befürchten Alfred Hoch und Thomas Kohl von der VP 10.
- hochgeladen von Karl Pufler
Aussagen verunsicherten Anrainer • VP-Alfred Hoch verlangt rasche Bürgerinformation .
Die Verlängerung der U-Bahn in den Süden startete bereits im Vorjahr. Laut Vizebürgermeisterin Brauner besitze das Vorhaben nicht mehr höchste Priorität. Auch müsse man das Projekt Rothneusiedl im Zusammenhang einer Gesamtstrategie für ganz Wien sehen. Die Favoritner vermuten nun Schlimmstes!
Geplant war die Verlängerung der U1 bis nach Rothneusiedl. Rund um die Endstation sollten ein neuer Stadtteil sowie eine Park-&-Ride-Anlage entstehen. Aussagen von den Vizebürgermeisterinnen Renate Brauner und Maria Vassilakou beunruhigten die Favoritner nun.
„Das Vorhaben U1-Ausbau habe nicht absolute Priorität“, zitierte die APA Renate Brauner. Zu Rothneusiedl sagte Maria Vassilakou in einem „Standard“-Interview: „Ich will eine Gesamtstrategie für Wien umsetzen.“
Schon kursieren Gerüchte um eine Kurzführung der verlängerten U-Bahn bis zur Alaudagasse.Die Anrainer der Baustelle an der Favoritenstraße fragen sich inzwischen, ob sie die Behinderungen gänzlich umsonst auf sich nehmen mussten.
„Wir fordern umgehend einen runden Tisch mit den Verantwortlichen, um die Bürger zu informieren“, fordert VP-10-Klubobmann Thomas Kohl. „Wir brauchen rasch konkrete Informationen“, so auch Alfred Hoch, VP-Landesgeschäftsführer: „Mit diesem Vorhaben wird stark in die Lebensplanung der Menschen eingegriffen.“
Noch fehlen Grundstücke
Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner zeigt sich kämpferisch: „Der Bezirk hält am Ausbau der U1 wie vorgesehen fest.“ Anderslautende Informationen gäbe es noch nicht, aber „Ich kämpfe dafür!“, zeigt sich Mospointner entschlossen, den festgelegten Zeitplan einzuhalten.
Ausbau wie geplant
„Alles halb so wild“, könnte man die Reaktion aus dem Ressort von Vizebürgermeisterin Renate Brauner zusammenfassen: „Der U1-Ausbau erfolgt wie geplant.“ Allerdings folgt die Einschränkung: Noch besitzt die Stadt nicht alle notwendigen Grundstücke in Rothneusiedl. Diese müsse man zu einem vernünftigen Preis erwerben können.
Gespräche über Zeithorizont
„Es finden Gespräche über die zeitliche Gestaltung statt“, heißt es aus dem Büro von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. „Das Projekt selbst steht nicht in Frage.“ Die bz bleibt jedenfalls dran und informiert Sie regelmäßig über neue Entwicklungen.
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