Zurück in die Zukunft

Wiens erstes Hochhaus wurde am Matzleinsdorfer Platz als Gemeindebau errichtet. | Foto: Österreichische Nationalbibliothek
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"Der Matzleinsdorfer Platz war in den 1950er und 60er Jahren das, was heute der Hauptbahnhof ist." So erklärt der Historiker Thomas Schoiswohl sein Interesse an diesem Ort.

U-Bahn-Vorläufer

In Matzleinsdorf wurde Stadt-Geschichte geschrieben: Die Straßenbahn wurde erstmals unter die Erde gelegt und als "Ustrabahn" zum Vorläufer der U-Bahn. Ziel war es, Fußgänger, Öffis und Autofahrer zu trennen… Unrühmlicher Höhepunkt: "Um die Autos über den Matzleinsdorfer Platz fahren zu lassen, wurde eine Kirche geschliffen", so Schoiswohl.

Wiens erstes Hochhaus

Wiens erstes Hochhaus mit 20 Stockwerken steht immer noch am Matzleinsdorfer Platz. Der Gemeindebau mit ursprünglich 108 Wohnungen ist 68 Meter hoch. Das Kaffeehaus am Dach gibt es heute leider nicht mehr.

Zeitzeugen gesucht

Für eine Geschichte des Matzleinsdorfer Platzes sucht Thomas Schoiswohl nun Zeitzeugen: Menschen, die den Platz erbaut haben, Angehörige der Arbeiter und Anrainer, die diesen Umbau hautnah miterlebt haben.
Wer sich daran erinnern kann, meldet sich einfach bei Thomas Schoiswohl, schickt ein Mail an die bz oder eine Postkarte an die bz-Wiener Bezirkszeitung, Matzleinsdorfer Platz, Weyringergasse 35, 1040 Wien.

Wiens erstes Hochhaus wurde am Matzleinsdorfer Platz als Gemeindebau errichtet. | Foto: Österreichische Nationalbibliothek
Die Arbeiten am Matzleinsdorfer Hochhaus in den 50er Jahren waren abenteuerlich – und gefährlich. | Foto: Österreichische Nationalbibliothek
Die erste Besichtigung der fertigen Räume. | Foto: Österreichische Nationalbibliothek
Der Matzleinsdorfer Platz während des Umbaus. Im Hintergrund die Christuskirche in Favoriten. | Foto: WStLA, Filmarchiv der media wien, Wiener Stadt- und Landesarchiv
Die Bauarbeiten am Matzleinsdorfer Platz. | Foto: WStLA, Filmarchiv der media wien, Wiener Stadt- und Landesarchiv
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