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Manchmal sind es verwackelte oder unscharfe Bilder, die ich hier präsentiere, aber ich denke, sie passen zum Thema und lösche sie deswegen nicht. Mir geht es nicht um die Technik, sondern darum, dass ich etwas zeigen möchte.
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Er ist nicht gemalt, er hat sich an einer Favoritner Feuerwand festgeklammert und erfreut Auge und Herz - stilbewusst an der Ecke Herzgasse/Davidgasse, im 10.Bezirk.
Die Johann Mithlinger-Siedlung befindet sich an der Kreuzung Neilreichgasse-Raxstraße. Sie ist 1931 fertig gestellt worden. Der Architekt Karl Schmalhofer wollte die Sonne und das Grün in die 990 Wohnungen herein holen, daher wirkt die Siedlung heute noch geradezu idyllisch. 1941 wurden Märchenbilder aus bunter und naturfarbener Keramik an den Fassaden angebracht. Ich habe die Märchenbilder aus der Wikipedia CC hierher kopiert. Die Siedlung war ein Ort antifaschistischen Widerstandes. Die...
Jean Jaurès (1859-1914) wae ein französischer Sozialist und Kriegsgegner. Er wurde unmittelbar vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges von einem französischen Nationalisten und Kriegsbefürworter ermordet. 1924 wurde Jaurès in der Ruhmesstätte Frankreichs, im Pariser Panthéon feierlich wieder bestattet. Nur konsequent, dass "das Rote Wien" diese 1927 fertiggestellte Gemeindebau-Anlage (Architekten Keller und Broßmann) nach ihm benannt hat. Der Bau wurde 1995 saniert, seit dem gibt es im...
Meine Spaziergänge führten mich diesmal in die Fernkorngasse, die Herzgasse und die Alxingergasse. Auch hier gibt es Schönes, durch das viel Grün ist es ein lebenswertes Eckchen.
Ein verborgener hübscher schattiger Platz, laut Wikipedia 1895 nach den Paltrams benannt. Diese Familie besaß im 13.Jh. ein Schloss in Unterlaa. Paltram vor dem Freithof hatte sogar von 1260 bis 1276 eine "bürgermeister-ähnliche" Stellung in Wien inne. - Heute lässt sich hier schön wohnen, und rund herum grünt es.
Der weltberühmte österreichische Architekt Clemens Holzmeister (1886-1983), der zwischen Brasilien, Deutschland und der Türkei viel Wichtiges gebaut hat, unter anderem das Salzburger Große Festspielhaus, hat auch in Favoriten eine Kirche errichtet. Die Pfarrkirche zur Hl. Familie steht auf dem Puchsbaumplatz. Sie ist von weitem sichtbar, obwohl der schlichte 32 m hohe Turm nicht sofort als Kirchenturm erkennbar ist. Sie wurde 1966 eingeweiht, viele zeitgenössische Künstler haben an der...
Was man alles digital sammeln kann? Nicht nur Graffiti - wie in meinem letzten Beitrag gezeigt. Hier eine kleine Sammlung von Kanaldeckeln, zwischen Bangkok, Czernowitz und Florida fotografiert. Oft schön, oft rätselhaft - etwa wenn man in der ukrainischen Provinz einen Kanaldeckel findet, und der ist mit "Hergestellt in Wien 1912" beschriftet...
In 2 Stunden kann man - auch wenn man ungeübt ist - bei Greifenstein bequem eine große Runde drehen; ganz flach auf der Ebene, zwischen der Donau und einem Altarm. Man hat zauberhafte Blicke vom Wald aus aufs Wasser, begegnet Ziegen, Gänsen, Enten und natürlich vielen Hunden samt dazugehörigen Kindern und Eltern. Die Schneeglöckchen blühen schon, die roten Beeren sind noch vom Vorjahr. In den kleinen Häfen schlummern noch alte Schiffe und neuere Boote, aber die hübschen Gasthäuser sind schon...
Das Strombauamt in Greifenstein an der Donau schlummert noch im Winterschlaf, aber im Sommer spielt sich hier einiges ab. Das Häkelkleid des Baumes auf der Partywiese stammt noch vom Vorjahr. Es bleibt zu hoffen, dass die neueren üblichen Graffiti (unten) doch nicht die anspruchsvollen älteren überwuchern werden.
Eigentlich war es eine Präsentation für BiologielehrerInnen, artete aber – typisch Direktor Kopeszki, typisch Goethe-Gymnasium – bald in einen kreativen lustigen Workshop aus. Dr. Hubert Kopeszki präsentierte ein weiteres Buch aus seiner Schulbuch-Serie: "Biologie – 50 Experimente für die Schulstufen 9 bis 13" (Ikon Verlag). Das Buch beweist, dass man keine sündteuren energiefressenden Gerätschaften braucht, um in der Schule Geheimnissen des Lebens – auch auf zellularer Ebene – nachzuforschen....
Ein Bad im Februar.... Gesehen im Favoritner Wienerberg-Park. Der große weiße Hund geht mit dem Beispiel voran. Er plantscht wacker im Teich. Der kleine Dackel macht es ihm tapfer nach. Nur der große Schwarze ist zögerlich, letztlich wählt er die sonnengewärmte Pfütze.
Die Lichtspiele des Olafur Eliasson im Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse 8 sind so schön, dass es uns mehrmals hingezogen hat. Hier die neueren Bildchen. - Bis Ende Feber ist die Ausstellung - oder Installation - noch zu sehen!
...ist ungewöhnlich. Man sieht den Leuchtturm auf der Donauinsel, die Kirche auf dem Mexikoplatz und das Riesenrad. In der Ferne die Hügel des Wienerwaldes. Das alles sieht man im Schatten des DC-Towers stehend. Dieser Turm ist im Moment Österreichs höchstes Bauwerk, 220 m hoch, erbaut vom weltbekannten Architekten Dominique Perrault. Die Aussichtsterrasse ist gegen Eintritt zugänglich, aber es lohnt sich nur bei Schönwetter und Windstille hinauf zu fahren, was man von unserem Ausflug in die...
Für mindestens eine halbe Stunde strahlte dieser Regenbogen am Himmel. Er war so groß, dass meine Kamera ihn gar nicht richtig einfangen konnte. Der Anblick macht froh, und laut diverser Volksweisheiten bringt er Glück. So soll es sein.
Was haben die oben Genannten und noch viele andere bekannte Personen des öffentlichen Lebens mit steinzeitlichen Priestern, Dosengetränken und - jujjuj - Intimschmuck zu tun? Dass das Kabarettistenduo Robert Palfrader & Florian Scheuba sie alle und das alles erbarmungslos und zum Tränenlachen durch den Kakao zieht. Es ist ein satirischer Abend über Neoliberalismus - nicht zu verwechseln mit dem Liberalismus! - mit dem Titel "Flügel". Die Aufführung am 28.Jan. 2016 als Gastspiel im...
...und all das in meiner Küche! Wie ein galaktischer Sonnenuntergang - ups, ich fürchte, das gibt es gar nicht! - sieht es aus, dabei köchelt nur die Orangenmarmelade in meinem Kochtopf. Die Mondkrater sind in Wirklichkeit an der Oberfläche einer kleinen Palatschinke. Und das üppige tropische Grün sind Kohlblätter nach dem Blanchieren....
Das Museo Thyssen-Bornemisza in Madrid ist - wie Reina Sofia oder Prado - auch ein Weltspitze-Museum. Die Privatsammlung wurde 1992 für symbolische 10 Millionen Euro (umgerechnet) dem spanischen Staat verkauft und ist heute ein Grund, nach Madrid zu fahren. Frau Carmen Th.-B. sammelt US-Kunst des 19.Jh.-s; das ist weniger interessant für uns. Ihr 2002 verstorbener Mann Hans Th.-B. dagegen interessierte sich für europäische Kunst so ab dem 15.Jh. Man begegnet an den apricotfarbenen Wänden...
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