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Weihnachten – das Fest der Liebe. Der Hintergrund ist weltweit der Gleiche: wir feiern die Geburt Jesus Christus. Aber in jedem Land haben sich andere Bräuche dazu entwickelt.
Beàta Balogh lebt in Miskolc, die viertgrößte Stadt von Ungarn. Sie macht zurzeit ein freiwilliges Soziales Jahr in Feldkirchen und erzählt von den Bräuchen zu Weihnachten.
„ Am 24. Dezember gibt bei uns „Betlehemezés". Eine Gruppe, oft sind es Kinder, verkleiden sich als Schäfer und Engel und ziehen von Haus zu Haus. Es gibt 3 Schäfer und 2 Engel. Sie singen zusammen, und erzählen die Geschichte der Geburt Jesus. Am Anfang müssen sie immer fragen, ob sie das Haus betreten dürfen; nur wenn sie die Erlaubnis bekommen, können sie hinein gehen“, erklärt Balogh. Der Sinn dieses Brauches ist die Vertreibung der bösen Geister. Deshalb singen die Schäfer sehr laut, und machen so viel Lärm wie sie nur können. Auf dem Stab, den die Schäfer in ihrer Hand halten, sind außerdem noch sehr viele Glocken angebracht. „So wird es richtig laut und man hört sie auch schon von weitem kommen“, ergänzt die sympathische Germanistikstudentin.
„Weihnachten ist bei uns eine sehr traditionelle und festliche Feier. Die ganze Familie kommt zusammen und zieht sich sehr schön an. Jeans sind nicht erlaubt!“ berichtet die Ungarin. „Wir essen Fischsuppe vom Wels und danach Forelle. Als Nachspeise gibt es "Bejgli". Dies ist eine Walnuss- oder Mohnrolle“, erzählt die Wahlfeldkirchnerin.
Der Weihnachtsbaum wird bunt geschmückt. Der Schmuck wird von Generation zu Generation vererbt. Gefeiert wird zuerst im kleinen Familienkreis, nach der Christmette trifft sich die ganze Familie. Jeder ist anwesend, auch Beàta Balogh fährt über die Weihnachtstage nach Hause.
Zu Silvester isst man in Ungarn Linsengemüse , denn die Linse soll Glück bringen für das
neue Jahr. Die „Korhely leves (Korhely Suppe)" kann man sowohl für Weihnachten als auch für Silvester kochen. Das ist eine Suppe mit Sauerkraut, etwas Wurst und Sauerrahm. Zu Mitternacht spielt man die Landeshymne und schenkt sich Glücksschweine. „Boldog ùj e`vet!“ – Frohes neues Jahr!
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