Aug' in Aug' mit dem weißen Hai

Mit diesem Boot (White Shark Projects) ging die Gruppe auf See
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  • Mit diesem Boot (White Shark Projects) ging die Gruppe auf See
  • hochgeladen von Erich Hober

Mit 18 Jahren hat Manfred Preinig die Leidenschaft Tauchen erfasst. Er war auch der erste Feuerwehrtaucher im Bezirk, kann auf 26 Jahre Taucherfahrung verweisen – so viel zur kurzen Vorgeschichte des Polizeibeamten.
Als er vor Jahren den Film „Der weiße Hai“ gesehen hat, haben ihn diese Tiere fasziniert. Es ging ihm nicht aus dem Kopf, einmal einen weißen Hai in natura zu erleben. Nun war es so weit. Preinig hat mit einem Österreicher, der seit 40 Jahren in Gansbaai (südlich von Kapstadt, Südafrika) lebt, Kontakt geschlossen und dann die Reise dorthin aufgenommen. Die Gegend ist für ihre Hai-Touren bekannt, auch Ricky Martin, Nicolas Cage oder Brad Pitt haben dort nach Haien Ausschau gehalten.
„Die Tour begann mit einem Frühstück um sieben Uhr früh. Dann sind wir mit dem Team von White Shark Projects aufs Meer hinaus gefahren“, erzählt Preinig. „Man steigt in einen Neopren-Anzug und bekommt eine Taucherbrille. Damit steigt man in einen Käfig, der dann ins Wasser gelassen wird.“ Die Haie werden vom Boot aus mit Thunfischen geködert. Zehn bis 15 Minuten musste der „Sharkman“ warten, bis die ersten Haie anschwammen.
„Die Tiere, vier kamen, waren etwa 4,5 Meter lang, also eher kleinere Exemplare“, so Preinig. Der Köder wurde immer wieder ausgeworfen und Richtung Käfig gezogen, damit der der „große Weiße“ auch dorthin schwamm. „Sie schwammen majestätisch, machten kaum Bewegungen, waren schnell da und wieder weg“, beschreibt Preinig. Der Hai schnappte auch nicht gleich nach dem Köder. „Er schwamm mehrmals um diesen herum. So, als würde er sich dafür nicht recht interessieren. Doch wenn er zuschnappt, geht’s schnell“, zeigt er sich begeistert und zieht seine Erkenntnis: „Im Film wurde er brutal und falsch dargestellt. In der Realität ist der weiße Hai nicht so angriffslustig.“ 20 Minuten dauerte der Tauchgang. „Mehr war fast ein Problem, bei zehn Grad Wassertemperatur.“ Im Two Ocean Aquarium tauchte er dann noch frei mit fünf „ragged tooth sharks“ (Sandtigerhai). „Dafür braucht man allerdings einen Tauchschein“, so Preinig.
Für Interessierte an einem solchen Abenteuer gibt Preinig gerne Auskunft, organisiert Haitouren und begleitet diese wenn notwendig. Mehr Infos dazu unter 0664/388 38 15.

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