Kultur
Die Vergangenheit vom Hauptplatz
FELDKIRCHEN (kope). Am Hauptplatz in Feldkirchen gibt es einige denkmalgeschützte Objekte zu besichtigen. Zu den schönsten gehört der im Jahr 1898 errichtete Nymphenbrunnen. Wenige Schritte daneben steht die Pestsäule, welche im 18. Jahrhundert geschaffen wurde.
Bekannt ist auch das Madonnenmedaillon im Akanthusstuckfeld, das sich über dem Kielbogenportal des Polsterhauses befindet. Die barocke Stuckatur wurde im Jahr 1740 errichtet. 2020 kam es im Rahmen der Fassadenrenovierung zu einer farblichen Korrektur des ganzen Reliefs. Laut dem Denkmalschutzamt wurde die Stuckatur wieder in die ursprüngliche Farbe in Ockergelb umgemalt.
Bekannt ist am Hauptplatz auch das Walluschnig Haus, in dem vor vielen Jahren der "Hirschenwirt" untergebracht war. Die Feldkirchner Fremdenführerin Margarethe Zaucher weiß noch weit mehr über die Vergangenheit vom Hauptplatz zu berichten. Von der ehemaligen Molkerei, dem Gendarmerie-Posten sowie zahlreichen anderen Institutionen, welche einst am Hauptplatz untergebracht waren.
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