Projekt "Miteinander"
Generationenprojekt im Haus "Theresia"
Das "Generationenprojekt" fiel im Haus "Theresia" auf fruchtbaren Boden. Alt und Jung bildeten Einheit.
FELDKIRCHEN (fri). Die diesjährige Abschlussfeier des „Generationenprojektes“ fand im Pflegeheim Haus „Theresia“ in Feldkirchen statt. Gefördert vom Senioren- und Jugendreferat des Landes Kärnten, offenbarte dieses Projekt wieder einmal „Alt gibt Halt – und Jung gibt Schwung“. Ein Jahr wundervoller gemeinsamer Stunden zwischen Alt und Jung liegt hinter uns. Ein Jahr, das Generationen einander näher gebracht hat.
Alt trifft Jung
Die Bewohner genießen die 14-tägigen Besuche der Schüler und das gemeinsame Singen und Musizieren bereitet ihnen sehr viel Freude. Dagmar und Patrick gestalteten das Programm sehr abwechslungsreich mit viel Engagement, Professionalität und Herz.
Die Ansprache hielt Caritasdirektor Josef Marketz, er bedankte sich bei allen, die dieses Projekt ins Leben gerufen, gefördert und umgesetzt haben. Er betonte, wie wichtig die Kommunikation zwischen Alt und Jung sei und wie beide Seiten gleichermaßen davon profitieren. Er begrüßte, dass das Projekt auch im nächsten Jahr weiter fortgesetzt wird.
Eine kurze Ansprache des Bürgermeisters Martin Treffner und der Landesrätin Sara Schaar, verbunden mit den besten Wünschen für diese Kampagne, rundeten den Auftakt ab.
Hoffnung brennt ewig
Danach eröffneten Dagmar und Patrick das offizielle Programm. Ein Gedicht „Die vier Kerzen“ und das Lied „Kinder tragen Licht ins Dunkel“, wobei die vier Lichter Frieden, Glauben, Liebe und Hoffnung symbolisieren. Selbst wenn alle drei Lichter erlöschen sollten, so ist es die Hoffnung, die ewig brennt und es wird ein Kind sein, das mit der vierten Kerze die anderen drei Kerzen wieder zum Leuchten bringt.
Später spielte Anny auf ihrer Flöte das Lied vom „Schneeflöckchen“, danach trugen Patrick auf der Ukulele und Marie auf der Querflöte gemeinsam das Lied „Jingle bells“ vor.
Herzen für alle
Es folgte eine Filmvorführung, der Bewohner mit Schülern beim gemeinsamen Singen und Musizieren zeigt. Die anschließenden Interviews mit den Bewohnern und den Beteiligten bestätigen, dass das Generationenprojekt ein voller Erfolg war.
Danach wurden Perkussionsinstrumente verteilt und die Bewohner sowie die Gäste unterstützten die Schüler kräftig beim Singen. Ein Bewegungslied und das Trompetenspiel von Tobias beendeten das Programm der Schüler. Das Finale bildete ein Potpourri der schönsten und bekanntesten Weihnachtslieder, das alle Anwesenden gemeinsam sangen.
Es folgte die Verabschiedung, verbunden mit den Weihnachtswünschen und den besten Wünschen für das neue Jahr von Direktorin Margot Stern-Isak und Irene Vysocan, die sodann auch das kleine Buffet eröffnete. Die Kinder verteilten noch liebevoll gestaltete, selbst gebackene Lebkuchenherzen unter den Bewohnern und Gästen.
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