Ausblick auf 2023
Höhepunkt im St. Urbaner Gemeindejahr
Welche wichtigen Projekte in der Gemeinde St. Urban im Jahr 2023 anstehen, verrät Bürgermeister Dietmar Rauter.
ST. URBAN. Der St. Urbaner Bürgermeister Dietmar Rauter gibt einen Ausblick auf wichtige Projekte des neuen Jahres.
Energiemasterplan
Die Gemeinde St. Urban beabsichtigt die Erstellung eines Energiemasterplans für die Gemeinde. "Folgende Ziele und Maßnahmen sollen dadurch erreicht und umgesetzt werden: Die Reduzierung der Stromkosten durch Errichtung von Photovoltaik-Anlagen. Die Umsetzung soll im vierten Quartal 2023 (aufgrund der Förderabwicklung und bestehnder Lieferengpässe) erfolgen", berichtet Bürgermeister Rauter und fährt fort, "weiters sollen die bestehenden alten Ölheizungen der Gemeinde auf Alternativenergien umgestellt werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Nachhaltigkeit bei Energieformen gelegt. Die Planung und Genehmigung dafür wird noch heuer erfolgen. Die Umsetzung soll dann voraussichtlich 2024 vonstatten gehen".
Umstellung auf LED
Ein weiteres großes Projekt im St. Urbaner Gemeindejahr wird die Umstellung der alten Beleuchtung auf energiesparende LED-Beleuchtung sein. "Dabei geht es hauptsächlich um den Austausch der Leuchtmittel. Die Umsetzung wird noch 2023 erfolgen", informiert Rauter.
Naturschutz im Fokus
"Die Setzung von Naturschutzmaßnahmen als Ausgleich zur Flächenversiegelung steht auch auf unserer To-do-Liste für 2023. Hier sollen unter anderem Projekte wie die Obstbaumförderung und die Schaffung bzw. der Erhalt von Streuobstwiesen, durch die Pflanzung von Bäumen auf öffentlichem Gut umgesetzt werden", berichtet Bürgermeister Rauter weiter und informiert, "die Schaffung von Blumen- und Bienenwiesen und Unterstützung bei deren Errichtung sowie die Verbesserung und Attraktivierung des Naturschutzpfades werden wir auch in Angriff nehmen".
Diverse weitere Projekte
"Weiters soll in enger Zusammenarbeit mit dem Kindergarten und der Volksschule die ökologische Bewusstseinsbildung bei den Kindern gefördert werden. 2023 wird auch der Beitritt der Gemeinde St. Urban zur KEM (Klima- und Energiemodellregion) erfolgen und gleichzeitig sollen dann erste Projekte im Rahmen des KEM–Maßnahmenplanes umgesetzt werden. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf grüne und CO₂-reduzierende Maßnahmen gelegt", schließt Rauter.
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