Aufklärung
Langeweile als Tatmotiv für Sachbeschädigung in Gnesau
Zwei Verdächtige, die Ende Oktober zahlreiche Vandalenakte in Gnesau verübt hatten, wurden nun ausgeforscht.
GNESAU. Ende Oktober trieben – die WOCHE hat berichtet – unbekannte Täter in Gnesau ihr Unwesen indem sie öffentliche Gebäude und Objekte beschädigten und teilweise zerstörten.
Nach zeitintensiven, umfangreichen Ermittlungen und vor allem dank zahlreicher zweckdienlicher Hinweise aus der Bevölkerung konnten nunmehr ein 21-Jähriger und ein 16-Jähriger, beide aus dem Bezirk Feldkirchen, ausgeforscht werden. Sie zeigten sich hinsichtlich der schweren Sachbeschädigungen am Schulgebäude der Volksschule Gnesau, an einem Radarkasten und einer Metalltafel in Gnesau geständig. Überdies wurden ihnen noch Übertretungen nach dem Suchtmittelgesetz und nach dem Jugendschutzgesetz nachgewiesen.
Als Grund für die Verwüstungen nannten sie Langeweile. Zusätzlich gaben sie an, dass sie zum Tatzeitpunkt unter Alkohol- und Drogeneinfluss standen. Sie werden der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
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