Mit Airbus zur Flugzeugtaufe

Der Feldkirchner Fluglehrer Christian Gunhold pilotierte den Airbus 380 zur Taufe nach Wien.

Von PETER KOWAL

Privat bildet der gebürtige Töschlinger Christian Gunhold (31) Flugschüler am Flugplatz in Feldkirchen aus. Beruflich ist der Lufthansapilot auf den Langstrecken rund um den Erdball unterwegs.

Ein Fliegerhighlight
Vor wenigen Tagen durfte Gunhold ein berufliches Highlight erleben. Er saß mit Kapitän Werner Knorr als Copilot im Cockpit vom Airbus 380 am Flug von Frankfurt in die Bundeshauptstadt, wo das weltgrößte Passagierflugzeug von Bgm. Michael Häupl auf den Namen Wien getauft wurde. Der Flieger bietet 526 Passagieren Platz und kann bis zu 15.000 km ohne Zwischenlandung fliegen. „Für mich war dies die erste Flugzeugtaufe, die ich hautnah miterleben durfte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl“, erklärt Gunhold.

Flugzeugwart und Pilot
Seit dem 4. Lebensjahr träumte Gunhold vom Fliegen. „Immerhin war mein Vater 40 Jahre lang bei der AUA beschäftigt“, erzählt Gunhold. Nach der Matura an der HTL-Lastenstraße in Klagenfurt ging der junge Töschlinger als Flugzeugwart zum Bundesheer und von dort direkt zur Lufthansa, wo er sich zum Piloten ausbilden ließ. Die Karriere des jungen Piloten ging steil nach oben. Bereits nach sechs Jahren flog er Langstrecken, die ihn in alle Welt brachten. „Die schönste Destination ist für mich Südafrika, denn da habe ich nach einem Flug drei Tage Pause“, erzählt der Pilot.

Attraktive Angebote
In seiner Freizeit ist er auf dem Flugplatz Feldkirchen-Ossiacher See anzutreffen. „Der familiäre und freundliche Umgangston unter den Kollegen macht den Flugplatz so beliebt. Natürlich sind auch die idyllische Lage und die attraktiven Angebote von Fluggeräten ein großer Vorteil“, streut Gunhold den Betreibern Rosen. Gunhold ist nicht nur Mitglied beim Flugsportverein Feldkirchen-Ossiacher See, sondern auch Obmann vom Kärntner Segelfliegerverband, der in Feldkirchen seinen Standort hat. Beide Vereine stehen in einer engen Kooperation.
Obwohl erst 31 Jahre jung, denkt Gunhold auch an die Zukunft: „Früher oder später möchte ich Ausbildungskapitän im Linienflug werden. Ich habe bisher keine Sekunde bereut, dass ich in die Lüfte gegangen bin.“ Die Kärntner WOCHE wünscht dem Piloten ein „Glück ab und gut Land“.

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