Regionalität
Perspektiven für Mittelkärnten

- Treiber regionaler Entwicklung (v.l.nr.): Michael Malderle (Regionalkoordinator Land Kärnten), Barbara Hudelist (LEADER-Managerin Mittelkärnten), Gunter Brandstätter (Geschäftsführer Region Mittelkärnten), Martin Gruber (Landeshauptmann-Stellvertreter), Gerhard Mock (Obmann Region Mittelkärnten), Martin Mießl (Leiter Landesstelle LEADER Land Kärnten), Michael Albrecht (Land Kärnten – Abteilung für örtliche Raumplanung), Johannes Moser (Moderator und Pressesprecher Region Mittelkärnten)
- Foto: Region Mittelkärnten
- hochgeladen von Isabella Frießnegg
Unter Schirmherrschaft der Kärntner Landesregierung und des Regionalmanagement Mittelkärnten fand die Regionalkonferenz 2024 statt.
GLANEGG Politische Entscheidungsträger, Stakeholder und Projektträger aus der Region Mittelkärnten trafen sich zur Regionalkonferenz Mittelkärnten im Private Lake Resort „Das Haidensee“ in der Gemeinde Glanegg. Die Konferenz bot einen Rückblick auf die wichtigsten Projekte des vergangenen Jahres.
Nachhaltig und zukunftsorientiert
Mit 34 laufenden und 16 im Jahr 2024 abgeschlossenen Projekten setzt die Region Mittelkärnten auf nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung. Zentrale Projekte, darunter die Revitalisierung des Strandbads Längsee und die Neugestaltung von Bildungszentren, tragen zur Stärkung der Infrastruktur und Lebensqualität bei. „Neben Impulsen für den Wirtschaftsraum und die lokale Infrastruktur werden auch in der neuen Periode vor allem Themen, die den allgemeinen Lebensraum und regionale Besonderheiten ausmachen, gefördert. Wir freuen uns, mit den Menschen der Region zukunftsweisende Initiativen umsetzen zu können“, berichtet Gerhard Mock, Obmann des Regionalmanagement Mittelkärnten.
Offener Dialog
Regionalentwicklungsreferent Landeshauptmann Stellvertreter Martin Gruber bedankte sich bei allen, die aktiv zur Weiterentwicklung der Region Mittelkärnten beitragen. Die Regionalkonferenz sei „ein Ort für offenen Dialog, und ich freue mich auf weitere Ideen und Impulse, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Region gerecht werden“, so Gruber. Funktionierende Basisinfrastruktur vor Ort sei ein Schlüssel, um die Lebensqualität in den Regionen zu steigern. „Sie zu erhalten, ist keine leichte Aufgabe. Von Landesseite werden wir die Region Mittelkärnten dabei weiter unterstützen.“
Arbeitsprogramm 2025
Für das kommende Jahr stellt das Arbeitsprogramm 2025 regionale Entwicklungsleitbilder (RELB) in den Mittelpunkt. Diese dienen als strategisches Instrument, um Gemeinden und deren Akteure für eine interkommunale und nachhaltige Entwicklung zusammenzubringen. Der Fokus liegt auf dem Ausbau, der Zusammenarbeit sowie der Gestaltung von Wirtschafts-, Lebens- und Erholungsräumen. Neben einem Einblick in die finanziellen Fördermöglichkeiten, wie die Orts- und Stadtkernförderung, wurden weitere Initiativen zur Revitalisierung und Stärkung der lokalen Infrastruktur vorgestellt. Mit Projekten wie dem Just Transition Fund zur regionalen Weiterbildung und Maßnahmen zur Kreislaufwirtschaft setzt man gezielt auf innovative und umweltbewusste Ansätze. Gunter Brandstätter (Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelkärnten), präsentierte ein paar der zahlreichen Beispiele für erfolgreiche Initiativen. „Die Kooperation zwischen der Region und den jeweiligen Abteilungen im Land Kärnten ist effektiv. So können wir im Sinne des RM Regionalmanagement Mittelkärnten Multifondsansatzes Projekte optimal betreuen und die Fördertöpfe ausnutzen. Wir laden Förderwerber ein, vor der Einreichung mit uns Kontakt aufzunehmen und gemeinsam die Projektidee zu besprechen.“
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