Fischereivereine vom Ossiacher See
Petri Heil am Ossiacher See!
- Mitglieder des Fischereivereine Äsche, Zander, Villach und Ossiacher See mit ihren Obmännern führten die Besatzmaßnahmen durch.
- Foto: Privat
- hochgeladen von bernhard knes
Regionale Fischereivereine haben kürzlich wieder Besatzmaßnahmen am Ossiacher See durchgeführt.
OSSIACHER SEE. Weißfische, Rheinanken, Seeforelle, Aal, Hecht, Zander, Wels und kapitale Barsche – der Ossiacher See ist ein beliebtes Angelparadies für zahlreiche Hobby- und Sportfischer aus aller Welt. Damit das auch so bleibt, führen die Fischereivereine um den See jährlich gezielte Besatzmaßnahmen durch.
36.000 Rheinanken
Diese Maßnahmen dienen zur Unterstützung des natürlichen Arterhalts und gewähren gleichzeitig den Erfolg der Petrijünger. Im vergangenen Herbst lag der Schwerpunkt auf den Hechten, heuer wurden Rheinanken ausgesetzt. Unter der Organisation des Fischereivereins Ossiacher See wurden 36.000 Fische mit einem Gesamtgewicht von 1.100 kg ausgesetzt, um den Bestand des beliebten Speisefisches zu stärken. Die Kosten dafür, 26.000 Euro, wurden von den Fischereiberechtigten und den umliegenden Seegemeinden Ossiach, Treffen, Steindorf und Villach getragen. Arnold Macek, Kassier des Fischereivereins Ossiacher See, organisierte die Aktion, an der sich neben seinem Verein noch die Mitglieder der Fischereivereine Äsche und Zander sowie der Sport- und Zuchtfischereiverein Villach beteiligten.
Über den ganzen See verteilt
Mit mehreren Booten verteilte man dabei die Rheinanken über den ganzen See. „Ich bedanke mich bei allen beteiligten Vereinen für die Teilnahme und bei Arnold Macek für die Organisation der Besatzmaßnahmen und die Verköstigung aller Helfer im Anschluss“, betonte Georg Kavalar, Obmann des Fischereivereins Ossiacher See. „Damit ist wieder ein wichtiger Beitrag zum Artenerhalt am Ossiacher See geleistet.“
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