Schlaflos in Melbourne

Beeindruckende Architektur entdeckten Sabrina Jessernig und Nicole Ressi in Adelaide
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  • Beeindruckende Architektur entdeckten Sabrina Jessernig und Nicole Ressi in Adelaide
  • hochgeladen von Erich Hober

Sabrina Jessernig aus Völkermarkt und Nicole Ressi aus Hermagor berichteten im letzten Teil von ihrem Aufbruch nach Australien (Webcode 17540). Um bleibende Eindrücke zu erhalten, wollten sie einen Camper mieten …
… Doch das gestaltete sich schwierig, weil nicht viele Vermieter Fahrzeuge an unter 21-Jährige verleihen. Nach vielen Telefonaten das Ergebnis: Ein Camper kostet über 500 Dollar für fünf Tage – und das ohne Treibstoff. Also haben wir beschlossen, eine Eintagestour zur Great Ocean Road zu buchen und dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Adelaide zu fahren. Einer unserer ersten Stopps war der „memorial arch“, der sich über die Straße spannt und zum Gedenken der „Road“ errichtet wurde. An den Stränden tummelten sich die Surfer, trotz kältester Temperaturen. Die Küstengebiete variieren von Sandstränden über Felsen bis hin zu tiefen Schluchten.
Ein wahrer Augenöffner sind ohne Zweifel die 12 Apostel. Die Klippen sind zwischen 50 und 60 Meter hoch. Nicht weit davon entfernt befindet sich ein weiteres Naturwunder: die „London Bridge“, eine Felsbrücke, die einst das Festland mit den Felsen verbunden hat. Vor einigen Jahren stürzte ein Teil des Verbindungsteiles ein, man konnte die Felsen nicht mehr betreten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich zwei Personen am abgetrennten Teil – sie wurden mittels Hubschrauber geborgen.

Baumriesen: Bis zu 100 Meter
Wir machten auch einen Abstecher in den Regenwald, wo wir uns von bis zu 100 Meter hohen Baumriesen umgeben sahen. Wenn man neben den meterhohen „rainforest farns“ steht, die nur zwei Zentimeter im Jahr wachsen, merkt man, wie alt der Wald sein muss.
Nach einem langen Tag kamen wir endlich in Melbourne an, doch der Zug nach Adelaide fuhr ohne uns und wir hatten keinen Schlafplatz. Weil wir eine weitere Nacht aus Kostengründen nicht im Hotel verbringen wollten, waren wir „heimatlos“. Wir hofften, uns am Bahnhof für ein paar Stunden hinlegen zu können, aber das war aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Um acht Uhr Früh saßen wir endlich – komplett fertig – im Zug Richtung Adelaide. Das hieß: zehn Stunden Fahrt.
In Adelaide holten uns Bekannte ab, endlich konnten wir ins Bett. Am nächsten Tag ging es zum Strand nach Glenelg und später in die Stadt zum Shoppen und zum Architektur-Bewundern …

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