Stimmgewaltig jubilieren
Nicht mehr ganz jung sind die Sänger des Junglehrerquintetts. 50-jähriges Bestehen wird groß gefeiert.
Mit einem Jubiläumskonzert wollen die ehemaligen Jung- (und heute pensionierten) Lehrer – Josef Stotter, Hans Mosser, Helmut Wildhaber, Wolfgang Putzinger und Werner Unterrainer – am 10. Mai den 50. Geburtstag des Junglehrerquintetts gebührend zelebrieren. (Mehr dazu in der Infobox links.)
Gemeinsame Sache
Mit dabei sind auch die Ehefrauen der Sänger. "Unsere Gattinnen verfügen allesamt über eine gute Singstimme", weiß Putzinger. Deshalb werden auch diese das Konzert aktiv mitgestalten. Zu hören gibt’s (neben Kärntnerliedern) ausländische Volkslieder, aber auch Stücke von Schubert oder Koschat.
Wie alles begann
Die Mitglieder des Kärntner Junglehrerquintetts fanden im Jahr 1963 im damaligen Volkshilfeheim in Klagenfurt gesanglich zueinander. Zu dieser Zeit waren sie allesamt Lehramtskandidaten. Die Sänger wurden nicht nur bei Auftritten im In- und Ausland begeistert aufgenommen, auch bei Rundfunk- und Fernsehaufnahmen waren sie gern gesehen. In den 70er-Jahren stieg Wildhaber aus dem (damals mit Siegfried Schwanzer noch als Sextett aufgestellten) Ensemble aus, weil er an die Wiener Staatsoper berufen wurde.
Nach dem Tod Schwanzers im Jahr 2004 trat Wildhaber der Gruppe wieder bei. "Auch wenn wir einige Zeit, vor allem in den 80er-Jahren, als Quintett weniger aktiv waren – die Freundschaft wurde stets gepflegt", so Putzinger erfreut.
ZUR SACHE:
Kärntner Junglehrerquintett
Gegründet:
Juli 1963
Mitglieder:
Josef Stotter (erster Tenor), Hans Mosser und Helmut Wildhaber (zweiter Tenor), Wolfgang Putzinger (erster Bass) sowie Werner Unterrainer (zweiter Bass).
Putzinger und Stotter leben in Feldkirchen, Wildhaber und Unterrainer haben ihren Wohnsitz in St. Veit, Mosser ist in Griffen ansässig.
Putzinger ist mittlerweile 70 Jahre alt, die anderen Sänger jeweils 68.
Jubiläumskonzert:
Freitag, 10. Mai, 20 Uhr,
Amthof Feldkirchen
Karten erhalten Sie im Tourismusbüro Feldkirchen, der Volksbank Feldkirchen, in der Trafik Albel sowie bei den Sängern des Volksliedchores Feldkirchen.
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