Lichtblick

Vorstandswechsel beim "Lichtblick" in Feldkirchen

Christine Zohmann ist die neue Vorsitzende der Frauen-, Mädchen-, und Familienberatungsstelle "Lichtblick".

FELDKIRCHEN. Soziales Engagement ist für die Sozialpädagogin Christine Zohmann nicht erst ein Thema, seit sie aktiv bei der Mädchen-, Frauen- und Familienberatungsstelle "Lichtblick" tätig ist, sondern quasi Teil ihres Lebens.

Seit 2013 im Team

2013 ist Zohmann in das Team des "Lichtblicks" gekommen. "Ich kam als Karenzvertretung in den ,Lichtblick'. Dort war ich für administrative Tätigkeiten zuständig", schildert Zohmann. "Vom ersten Augenblick an habe ich mich wohl gefühlt. Die Grundidee der Beratungsstelle hat mit gefallen. Es ist eine sinnstiftende Tätigkeit, bei der Menschen in der Region geholfen werden kann."

Stabile Basis

Während sie beruflich dann andere Wege einschlug, blieb sie dem "Lichtblick" weiterhin treu und arbeitete auch im Vorstand mit. Mit 22. Februar 2022 übernahm die Sozialpädagogin, die als fit2work-Beraterin arbeitet, den Vorsitz von Waltraud Bina. "Waltraud hat mit ihrem Team in den letzten Jahren Großartiges geleistet und dafür gesorgt, dass der ,Lichtblick' zu einer etablierten Einrichtung in Feldkirchen geworden ist. Es ist eine Ehre und Freude, dass ich dieses Amt nun übernehmen darf", ist Zohmann überzeugt. Als Anerkennung für die Arbeit und das Engagement wurde Bina zur Ehrenvorsitzenden des "Lichtblicks" ernannt. Die offizielle Übergabe soll im Mai im Rahmen einer Feier stattfinden.
"Gemeinsam mit meinem neuen Team wollen wir den eingeschlagenen Erfolgsweg mit den entsprechend notwendigen Adaptierungen fortsetzen. Es geht darum Bewährtes zu erhalten, gleichzeitig aber Neuerungen, die aufgrund veränderter gesellschaftlicher Anforderungen nötig sind, zuzulassen."

"Nicht allen geht es gut"

Die letzten beiden Jahre wären, so betont die neue "Lichtblick"-Vorsitzende, nicht spurlos an den Menschen vorübergegangen. "Es ist jetzt wichtiger denn je Anlaufstellen zu schaffen, an die sich die Menschen wenden können. Glücklicherweise ist die Schwellenangst gesunken und die Betroffenen nehmen die Hand, die wir ihnen reichen, gerne an. Unsere zehn Beraterinnen holen die Menschen dort ab, wo sie stehen und unterstützen sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten." Immer wieder fällt bei Zohmann auch das Wort Dankbarkeit. "Mir geht es gut und ich denke, dass das auch auf viele aus unserem Team zutrifft. Mit unserem Einsatz können wir der Gesellschaft etwas zurückgeben und ein wenig Licht in den Alltag der Menschen bringen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Oft bedarf es nur eines kleinen Anstoßes und plötzlich eröffnet sich das Licht am Ende des Tunnels."

Anonym und kostenlos

Das Beratungs-Angebot im "Lichtblick" wurde im Laufe der Zeit erweitert, wird weiterhin angepasst und jeder Kontakt wird anonym behandelt.
"Wir versuchen schnell und flexibel auf neue Situationen zu reagieren, um gezielte Beratung oder Therapie anbieten zu können. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigen auch die positiven Rückmeldungen von Klienten, die wir ein Stück ihres Weges begleiten konnten und die nun mit gestärktem Selbstwertgefühl und positiver Energie ihr Leben meistern", fasst Zohmann zusammen.
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Neuer "Lichtblick"-Vorstand

Vorsitzende: Christine Zohmann
Stellvertreterin: Christina Fischer-Kienberger
Kassierin: Renate Dielacher
Stellvertreterin: Manuela Fercher-Rebernig
Schriftführerin: Manuela Huber
Stellvertreterin: Kornelia Sonvilla
Rechnungsprüfer: Sabine Hochkircher, Andrea Vanas

Kontakt "Lichtblick"
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung