Bildung
Zwei Forscherboxen für Antonius Kindergarten
Zwei komplette "Forscherboxen" wurden dem Antoniuskindergarten übergeben. Nun wird geforscht.
FELDKIRCHEN (fri). Kinder sind neugierig. Das wissen Eltern wie Pädagogen gleichermaßen. In den Kindergärten will man sich das zunutze machen und die Mädchen und Buben über ihre angeborene Neugier zum Entdecken bringen.
Neugierig & interessiert
Mittels der sogenannten "Forscherboxen" soll das noch leichterfallen. Diese wurden kürzlich von den Sponsoren – Martin Hinteregger (Raika) und Wolfgang Pucher (Junge Industrie) – an die Leiterin des Antoniuskindergartens in Feldkirchen, Daniela Rindler, übergeben.
Mit einem Lied empfingen die Mädchen und Buben gemeinsam mit den Kindergartenpädagoginnen die Sponsorenvertreter sowie Bürgermeister Martin Treffner und Kindergartenreferent StR Herwig Tiffner. "Wir freuen uns, dass wir unseren Kindern das Angebot machen können, Natur und Technik zu entdecken", sagt Rindler.
Altersmäßig gestaffelt
"Die Inhalte der Boxen sind altersmäßig gestaffelt und können so individuell in den Gruppen eingesetzt werden."
Um mit dem Material auch richtig arbeiten zu können, haben zehn Kindergartenpädagoginnen, darunter auch die Kleinkindpädagoginnen, eine Ausbildung in drei Modulen absolviert. "Damit ist die Basis für ein gemeinsames Forschen geschaffen", freut sich die Leiterin. Für die Sponsoren war die Übergabe im Antoniuskindergarten so etwas wie eine Premiere. "Wir haben zwar schon fast 30 Sets an Kindergärten in ganz Kärnten übergeben. Allerdings noch nicht in dieser Größenordnung", sagt Wolfgang Pucher, Mitarbeiter der Jungen Industrie. "Wir sind überzeugt, dass Kindern auf diese Weise spielerisch der Zugang zu Naturwissenschaften und Technik ermöglicht wird. Das kommt ihnen sicherlich auch in der darauffolgenden Schulzeit zugute."
Folgeboxen willkommen
Diese Ansicht teilt auch die Kindergartenleiterin. "Wir wollen natürlich allen unseren Mädchen und Buben den Zugang zu den Materialien ermöglichen. Da wir ein großes Haus mit vielen Kindern sind, sind weitere ,Forscherboxen‘ jederzeit willkommen. Wer weiß, vielleicht besucht ja gerade ein kommender Nobelpreisträger unsere Einrichtung", schmunzelt sie.
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