Aufnahmetests für die künftigen Spitzensportler
Seit 1997 wird mit dem Schulsportleistungsmodell Kärnten (SSLK) ein Bindeglied zwischen Schulausbildung und Spitzensport geschaffen. Dieses ermöglich den Nachwuchsleistungssportlern eine schulische Ausbildung mit Matura und den Leistungssport erfolgreich zu absolvieren.
Letzte Aufnahmemöglichkeit
Im März gibt es die letzte Aufnahmemöglichkeit für das Schuljahr 2014/15 ins Schulsportleistungsmodell. Die erste Chance dafür gibt es am 10. März (8 Uhr) am Borg Klagenfurt (Hubertusstraße 1), die zweite am 12. März (8 Uhr) am Borg Spittal.
Das SSLK kann mittlerweile auf eine ganze Reihe erfolgreicher Sportler verweisen, die den Spagat zwischen schulischer Ausbildung und Spitzensport geschafft haben. Allen voran Matthias Mayer, der in Sotschi olympisches Gold gewann.
Überhaupt waren in Sotschi einige SSLK-Absolventen dabei und auch erfolgreich: Thomas Morgenstern (Skispringen), Otmar Striedinger (Ski Alpin), Ina Meschik (Snowboard), Hanno Douschan (Snowboard), Thomas Hundertpfund (Eishockey), Thomas Koch (Eishockey), Mathias Lange (Eishockey), Michael Raffl (Eishockey) und Daniel Welser (Eishockey). Derzeit weilt Behindertensportler Markus Salcher bei den Paralympics in Sotschi.
"Diese Erfolge sprechen für sich und dieses Ausbildungssystem. Es soll in Zukunft Kärntner Nachwuchstalente motivieren, in die Fußstapfen unserer Olympioniken zu treten", sagt Frank Wilfan vom SSLK. Informationen: 0664/131 51 30 (Wilfan).
Das SSLK Konzept wird vom Sportministerium, Land Kärnten und den Städten Klagenfurt und Spittal unterstützt.
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