„Heuer zählt primär der Klassenerhalt!“

Manfred Wernig ist im Früjahr wieder für seinen Stammklub SV Steuerberg im Einsatz und bangt nicht um den Klassenerhalt
  • Manfred Wernig ist im Früjahr wieder für seinen Stammklub SV Steuerberg im Einsatz und bangt nicht um den Klassenerhalt
  • hochgeladen von Erich Hober

Er ist eigentlich ein Garant für Meistertitel. Manfred Wernig durfte diesen bereits vier Mal feiern. Mit SV Feldkirchen in der Unterliga, mit SC Reichenau in der 1. Klasse, weiters mit dem FC Bad Kleinkirchheim und seinem Stammverein SV Steuerberg jeweils in der 2. Klasse der Fußballmeisterschaft. Aus beruflichen Gründen kehrte Wernig wieder zu seinem Stammverein zurück und sieht den Klassenerhalt als primäres Ziel.

„Coach ist mein Nachbar“
Den Deal fädelte Steuerberg-Coach Arno Tomantschger ein, der in direkter Nachbarschaft zu dem 29-jährigen Routinier wohnt: „Er hat mich gefragt, ob ich Interesse hätte. Es hat eigentlich nicht langer Überlegungen bedurft und ich habe zugesagt. Ich will nun dem Klub mit meiner Erfahrung im Kampf um den Klassenerhalt helfen.“

Mit dreizehn Jahren zog es den Steuerberger zum SV Feldkirchen, bei dem er sieben Jahre verblieb und den Aufstieg in die Kärntner Liga schaffte. „Ich habe von dieser Zeit sehr viel profitieren können. Ebenso sind die weiteren Engagements bei diversen Klubs in dieser Situation wertvoll“, so Wernig.
Aus beruflichen Gründen musste er beim SC Reichenau die Segel streichen. „Es ging sich mit dem Training nicht mehr aus. Als Dachdecker und Spengler bin ich sehr viel auswärts unterwegs, das war der ausschlaggebende Grund für meine Heimkehr“, so Wernig zu seinem Entschluss.
Zuletzt holte Steuerberg gegen ATUS Guttaring ein 0:0 und liegt nun mit neun Punkten Abstand zu den Abstiegsplätzen auf dem neunten Rang.
„Wir benötigen zumindest noch neun Punkte um keine Probleme mehr zu bekommen. Ich glaube jedoch, dass ein Platz unter den Top Fünf noch möglich ist“, sagt Wernig zuversichtlich. Nach Ende seiner aktiven Fußballer-Laufbahn möchte er die Freizeit weiterhin auf dem Fußballplatz als Trainer verbringen.

Autor: Harald Weichboth

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