Investionen Hochrindl
"Die Hochrindl ist eines der letzen Naturjuwele"

Auf dem Hochrindl-Hochplateau entsteht ein Almressort
 HNP Hochrindl-Nockalm Projektentwicklungs GmbH  | Foto: HNP Hochrindl-Nockalm Projektentwicklungs GmbH
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    HNP Hochrindl-Nockalm Projektentwicklungs GmbH
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Der oberösterreichische Unternehmer Thomas Seitlinger investiert in den nächsten drei Jahren 35 bis 50 Millionen Euro auf der Hochrindl.

HOCHRINDL (chl). Der Oberösterreicher Thomas Seitlinger, Unternehmer und Investor, gründete die "HNP Hochrindl-Nockalm Projektentwicklungs GmbH" und nahm bereits und nimmt weiterhin Geld in die Hand, weil ihm die Hochrindl am Herzen liegt.

Ein Herz für die Hochrindl

"Ich bin Oberösterreicher und habe schon ewig ein Herz für Kärnten. Schon vor Jahren habe ich ein Haus am Wörthersee gekauft, durchs Motorrad und Oldtimer fahren die Hochrindl kennengelernt und hatte das Glück, auch dort ein Haus kaufen zu können. Meine Kinder haben auf der Hochrindl Schifahren gelernt. Im Vorjahr haben wir ein Appartementhaus gekauft und umgebaut und einen neuen Standard für Vermietungen definiert", schickt Seitlinger voraus.

Der Grundstein ist gelegt

Mit seinen Investitionen und Plänen will sich Seitlinger allerdings noch bedeckt halten. Die Entwicklung in der Region seit der Rettung des Liftbetriebes und nach dem Crowdfunding für den neuen Speicherteich (siehe Spalte rechts ) sind für ihn "der Grundstein für alles, was in den nächsten Jahren passieren wird und kann". Über seine Projekte wolle er erst in den nächsten paar Wochen Details verraten.
Was er aber verrät, ist, dass er eng mit den Menschen der Region zusammenarbeiten will und auch Arbeitsplätze für Einheimische schaffen wird.

Klein und fein

"Wir wollen die Hochrindl klein und fein, aber ausgelastet halten. Kein Massentourismus wie etwa in Tirol, dafür Butter und Brot vom Bauern. Wir wollen in den nächsten drei Jahren eine Basis für die nächsten 50 Jahre auf der Hochrindl schaffen", gibt Seitlinger Einblick in seine Visionen.
Viele Vernetzungen der Betriebe untereinander seien im Gange. Was fehlt, sei ein Leitbetrieb mit 400 Betten (in der ersten Phase), der eine gewisse Auslastung nicht nur während der Schisaison, sondern ganzjährig sichert. "Das Hochplateau auf 1.650 Metern ist einzigartig und bietet vielen Menschen, die vielleicht nicht mehr so gut unterwegs sind, die Möglichkeit, sich in dieser Höhe zu bewegen."

Almressort 

Eben dieser Leitbetrieb ist Seitlingers eigenes Projekt: ein Almressort mit Hotel und Chalets. 75.000 Quadratmeter sind seit Beginn der Arbeiten im April dafür bereits gerodet. Insgesamt gehören dem Oberösterreicher rund 115.000 Quadratmeter Grund. "Wir haben ein altes Konzept wieder aufgegriffen und adaptiert, daher lag auch die Baugenehmigung bereits vor." 35 bis 50 Millionen Euro wird er in den nächsten drei Jahren in Phase 1 investieren. Insgesamt sieht er die Hochrindl als Zehnjahresprojekt.
"Die Hochrindl ist eines der letzen Naturjuwele", betont Seitlinger. Daher seien seine Themen Familie, Natur, Bewegung, Ernährung, Regeneration.

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