Höchste Baustelle von Feldkirchen
Lokalaugenschein auf der höchsten Baustelle in Feldkirchen, im Krankenhaus Waiern.
Von PETER KOWAL
Hoch über Feldkirchen befindet sich die Baustelle im Krankenhaus Waiern. Seit Anfang April wird hier an einem Neu- und Umbau des Krankenhauses gearbeitet.
Der Lokalaugenschein
Die Kärntner WOCHE machte mit Primar Richard Gaugeler, „Alpine“-Polier Gerhard Kuchling sowie den Baubegleitern Architekt Michael Dautermann und Angelika Zaminer von der „Egger-Bauleitung“ einen Lokalaugenschein. „Zwar sind ein paar Subunternehmer um zwei Wochen hinter dem Zeitplan, doch können wir mit dem Verlauf sehr zufrieden sein. Wir werden auch diese Zeiten aufholen, um im April 2012 den Bau bezugsfertig übergeben zu können“, erklärt Michael Dautermann, der für die Diakonie de La Tour die Bauaufsicht innehat. Derzeit arbeiten 16 Firmen auf der Baustelle. Davon kommen die meisten aus der Region. „Beim Neubau wird Holz als tragendes Element verwendet. Das Krankenhaus Waiern ist das erste seiner Art, wo diese Mischbauweise angewendet wird“, erklärt der Polier.
Großes Beratungszentrum
Im Neubau entstehen derzeit 22 Patientenzimmer. „Das heißt aber nicht, dass wir in Zukunft über mehr Betten verfügen werden. An der Bettenanzahl von 62 Stück wird nicht gerüttelt. Der neu gewonnene Platz wird unter anderem für ein neues Beratungszentrum für die Abteilung Psychosomatik verwendet“, erklärt Gaugeler. Im April kommenden Jahres werden die Um- und Neubauten abgeschlossen sein.
Danach beginnen der Umbau und die Sanierung des Altbaues. „Diese Arbeiten werden rund ein Jahr in Anspruch nehmen. Denn dazu gehört auch der neue Anbau des Haupteinganges mit getrenntem Personeneingang und einer Zufahrt für die Einsatzfahrzeuge“, erklärt Dautermann.
Große Gleichenfeier
Die Bauzeit wird also rund ein Jahr dauern, sodass im Frühjahr mit dem Ende aller Baulichkeiten gerechnet werden kann. Die Gesamtinvestitionen werden rund 4,9 Millionen Euro betragen.
Die erste große Feier steht in wenigen Wochen an. „Da werden wir mit den Bauarbeitern und Firmen die Gleichenfeier organisieren. Gleichzeitig können die Patienten auf der Baustelle sich über den Fortschritt der Arbeiten informieren“, schließt Primar Richard Gaugeler.
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