Berufsspionage im Bezirk
Unternehmen öffneten ihre Türen

Die bekannte Feldkirchner Firma Cerne Baustoff- und Fertigteilwerk ist schon seit Jahren bei der Berufsspionage mit dabei. Firmenchef Michael Cerne (rechts) gibt den interessierten jungen Besuchern Einblicke in die Entstehung einer Stiege – vom Plan auf Papier zum Ergebnis aus Beton. | Foto: BBOK
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  • Die bekannte Feldkirchner Firma Cerne Baustoff- und Fertigteilwerk ist schon seit Jahren bei der Berufsspionage mit dabei. Firmenchef Michael Cerne (rechts) gibt den interessierten jungen Besuchern Einblicke in die Entstehung einer Stiege – vom Plan auf Papier zum Ergebnis aus Beton.
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Berufsspionage 2022: In allen Kärntner Bezirken beteiligten sich an der „Berufsspionage“ insgesamt 120 Unternehmen.

BEZIRK FELDKIRCHEN. Am 26. und 27. Jänner war es wieder so weit: Bereits zum 11. Mal organisierte die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) einen Nachmittag der offenen Türen bei zahlreichen Kärntner Betrieben.

Cerne, Leopold, Retzer & Co.

„Unter Einhaltung höchster Sicherheitsvorkehrungen wurde es den Jugendlichen in Kleinstgruppen ermöglicht, vor Ort und hautnah Berufsinformation zu erleben“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig, AMS-Kärnten-Chef Peter Wedenig, IV-Präsident Timo Springer und BBOK-Leiterin Rebecca Waldner. Im Bezirk Feldkirchen waren heuer mit dabei: das Cerne Baustoff- und Fertigteilwerk, die Dachdeckerei Leopold, Drive Retzer, Hirsch Maschinenbau, das Landidyll-Hotel Nudelbacher, Leeb Balkone, Papier Breschan und Spitzer Installationen. Das Mountain Resort Feuerberg lud alternativ zur Infoveranstaltung via Zoom. Einige Betriebe haben sich sicherheitsbedingt dazu entschlossen, die Berufsspionage im Frühjahr für die angemeldeten Eltern und Jugendlichen durchzuführen.

Information aus erster Hand

Rund 600 Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen MS/AHS mit ihren Eltern haben die Gelegenheit wahrgenommen, sich über knapp 90 unterschiedliche Berufe zu informieren und diese auch auszuprobieren. Bei der direkten Begegnung mit der Arbeitswelt konnten die Jugendlichen und ihre Eltern in Kleingruppen wertvolle Erfahrungen sammeln, die ihnen für die spätere Entscheidung – „14, was nun?“ – hilfreich sein werden.

"Win-Win"-Effekte

„Die Berufsspionage ist eine Veranstaltung, bei der sich Eltern und Jugendliche ganz unverbindlich über Berufe und Lehre im Betrieb informieren können. In den letzten Jahren konnten wir bei einigen Jugendlichen das Interesse wecken und sie nach Erfüllung ihrer Schulpflicht als Lehrlinge bei uns in der Firma willkommen heißen“, so Michael Cerne, Chef von rund 100 Mitarbeitern. Eine teilnehmende Mutter berichtet: „Mein Sohn und ich haben uns die Firma Leopold angesehen. Es hat ihm sehr geholfen seinem Traumberuf näher zu kommen".

Die bekannte Feldkirchner Firma Cerne Baustoff- und Fertigteilwerk ist schon seit Jahren bei der Berufsspionage mit dabei. Firmenchef Michael Cerne (rechts) gibt den interessierten jungen Besuchern Einblicke in die Entstehung einer Stiege – vom Plan auf Papier zum Ergebnis aus Beton. | Foto: BBOK
Fabian Kofler von der Firma Leeb führte die Eltern und Jugendlichen durch die Produktionshalle und erklärte die wichtigsten Abläufe. | Foto: BBOK
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