Feldkirchner Hochzeitspaare halten nichts von den "Schnapszahlen"!
1.7.17, 7.7.17 und 17.7.17? Obwohl die sogenannten "Schnapszahlen" beliebte Hochzeitsdaten sind, pfeifen die Feldkirchner heuer drauf.
FELDKIRCHEN (stp). Der Hochzeitstermin stellt für Paare nicht nur am Tag der Hochzeit, sondern auch für die Zukunft ein ganz besonderes Datum dar. Damit man sich den Hochzeitstag gut merken kann, entscheiden sich viele Verliebte dazu, sich an einem ganz besonderen Tag das Ja-Wort zu geben.
Ein magisches Datum
Im Juli locken wieder drei "magische Daten", um den Bund der Ehe einzugehen: der 1., 7. und der 17. Juli. Viele Verliebte sind davon überzeugt, dass ein besonderes Hochzeitsdatum Glück bringt und einen guten Einfluss auf die Ehe hat. Demnach sind diese drei Daten beliebte Tage zum Heiraten.
Anzahl der Hochzeiten ist Durchschnitt
Eigentlich - denn in Feldkirchen geben die Verliebten offensichtlich wenig auf die sogenannten "Schnapszahlen" als Termin zum Heiraten. "Sowohl am Samstag, dem 1.7. als auch am Freitag, dem 7.7. haben wir drei Hochzeiten. Das ist für unsere Verhältnisse normal und keinesfalls über dem Durchschnitt", verrät Sylvia Gruber, Mitarbeiterin am Standesamt Feldkirchen. Für den 17.7. seien überhaupt keine Hochzeiten eingetragen. Der Grund ist wohl der Wochentag. Der 17. fällt nämlich auf einen Montag.
Zwischen 70 und 90 Hochzeiten im Jahr
Geheiratet wird in Feldkirchen im Durchschnitt 70 bis 90 Mal pro Jahr. "Letztes Jahr hatten wir mit über 90 einen klaren Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. So wie es heuer aussieht wird es sich wieder bei etwa 70 einpendeln", meint Gruber. Die beliebteste Hochzeits-Location der Tiebelstädter ist nachwievor der Festsaal im Amthof. Etwas Spezieller, aber auch immer gerne als Ort der Feier gewählt sind das Weingut Trippel am Maltschacher See oder der Reutter Stadl in Klein St. Veit.
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