Raub in Floridsdorf
Mann gibt vor, Lotto zu kaufen und zückt Pistole
Bei einer Lotto-Annahmestelle kam es am Sonntag zu einem bewaffneten Raub. Der Tatverdächtige hatte sich zunächst als Lottokäufer ausgegeben, bevor er eine Pistole zückte und dann die Kasse leerte.
WIEN/FLORIDSDORF. Am Sonntag, 7. Jänner, kam es in einer Lotto-Annahmestelle nahe des Floridsdorfer Bahnhofs zu einem schweren bewaffneten Raub. Ein unbekannter Mann soll die Filiale gegen 16.30 Uhr betreten und zunächst einen Lottoschein abgegeben haben.
Als sich die dortige Mitarbeiterin umdrehte, soll der Tatverdächtige dann eine Waffe, mutmaßlich eine Pistole, gezogen und sie damit bedroht haben. Dabei verlangte er die Herausgabe von Bargeld.
So sieht der Täter aus
Mit der Beute soll er anschließend durch die dortige Passage in Richtung Am Spitz geflüchtet sein. Dort verlor sich seine Spur. Die zuvor bedrohte Mitarbeiterin wurde laut Angaben der Polizei bei dem Vorfall nicht verletzt
Eine von der Exekutive veranlasste Sofortfahndung verlief ohne Ergebnis. Durch die Beschreibung des Opfers konnte ein ungefähres Personenprofil erstellt werden. Der mutmaßliche Täter wird als zwischen 1,80 bis 1,90 Meter groß beschrieben und ist bereits älter. Bei der Tatausübung trug er laut Zeugenaussagen eine dunkelblaue Haube sowie eine dunkelblaue Jacke und Hose. Zudem hatte er eine FFP2-Maske beim Raub aufgesetzt.
Die Polizei bittet jetzt um Hinweise an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, unter der Telefonnummer 01-31310-67800.
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