N25: Mit der Nightline quer durch die Stadt
Die bz traf Nachtmenschen auf den Weg von der Leopoldau in die Innere Stadt.
Donnerstag, 3 Uhr nachts: Rege Menschenmasse betreten den N25 in der Adolf-Loos-Gasse. Von der Leopoldau über die alte Donau bis hin zum Ring suchen die Eulenmenschen ihren Weg in die Stadt. Viele von ihnen üben nächtliche Arbeit aus, um ihre Brötchen zu verdienen. So auch Saqib A.: Er benutzt jeden Tag den N25, denn als Zeitungskurier muss er tagtäglich den Weg in die Stadt finden: „Ich finde die U-Bahn trotzdem besser.“
Stetiger Anstieg
Bis zum Praterstern hat sich die Anzahl der Fahrgäste des Nachtbusses stetig gesteigert - für manche reine Routine. Trotzdem wissen viele Passagiere die Nightline sehr zu schätzen, sowie Elina G.: „Ich komme aus Bulgarien und dort gibt es solche Busse nicht.“ Auch Atanas I. stimmt ihr zu: „Ich finde es eine tolle Sache.“
Tolles Fazit
Student Lukas M. erteilt trotz reger Benutzung dem Bus eine gute Note: „Er schließt die Lücken zwischen den U-Bahnen.“ Einziger Wermutstropfen ist für ein paar Fahrgäste die kürzere Route des Busses vom Schwedenplatz zurück in die Leopoldau.
Fazit: Eine große Route mit genügend Sitzplätzen bringt die Nachtmenschen schnell zu ihrem Ziel.
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