Geld als Motiv
Neue Erkenntnisse zum Supermarktbrand in Floridsdorf
Nach dem Supermaktbrand in Floridsdorf gehen die Ermittlungen weiter. Nun wurden neue Erkenntnisse präsentiert. Hintergrund der Tat soll demnach wohl die Gier nach Geld gewesen sein.
WIEN/FLORIDSDORF. Diese Pläne waren am Ende wohl im wahrsten Sinne des Wortes nur Schall und Rauch. Denn heute wurden neue Erkenntnisse zum Fall rund um den Supermarktbrand in Floridsdorf präsentiert. Dort war 22. Oktober gegen 4 Uhr Früh ein Auto in einen Supermarkt gekracht. Das Auto ging in Flammen auf. Das Feuer griff auf das Gebäude über. Der Supermarkt brannte ebenso wie das Fahrzeug vollständig aus.
Ein 21-jähriger Tatverdächtiger konnte anschließend von der Polizei festgenommen werden. Wenige Tage später wurde ein zweiter Mann ausgeforscht, der mit der Tat in Verbindung stehen soll. Der ebenfalls 21-Jährige wurde festgenommen. Zudem soll es möglicherweise noch einen dritten Tatverdächtigen geben Die Ermittlungen laufen seitdem auf Hochtouren und haben nun neue Erkenntnisse geliefert, wie Wien heute berichtet.
Es ging wohl ums Geld
Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nina Bussek, habe die neuesten Entwicklungen heute bestätigt: Den Tatverdächtigen ging es bei dem Vorfall demnach offenbar darum, an die Banknoten zu kommen, die sie im Geldausgabeautomaten vermuteten. Ein perfider Plan, der am Ende auf ganzer Linie scheiterte. Einer der jungen Männer, dürfte diese Pläne nun wohl gegenüber den Beamten erzählt haben.
„Aufgrund der Angaben, die uns vorliegen, laufen nun die Ermittlungen in Richtung versuchter Einbruchsdiebstahl und Brandstiftung“, sagte Bussek. Die Schäden nach dem Zwischenfall belaufen sich wohl auf mehr als 100.000 Euro. Die Ermittlungen gehen unterdessen weiter.
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