Neustart für Restaurant
Schilfhütte wird nach Bränden im Sommer wieder eröffnet
Bis zum Sommer soll das beliebte Restaurant auf der Donauinsel wieder errichtet werden.
FLORIDSDORF. Nach den beiden Bränden in 2017 und im März dieses Jahres kommt nun Belebung in das einstige Sommerrestaurant „Schilfhütte“ am linken Ufer der Neuen Donau nahe der Jedleseer Brücke. Kräne entfernen die Brandruine, Probebohrungen wurden durchgeführt und die Verhandlungen mit Versicherungen und Behörden scheinen in der Zielgerade zu sein.
Pächter Hans Heeger: „Wir planen eine Wiedereröffnung des neuen Lokals mit Sommer 2019.“ Der Neubau soll wieder eine Terrasse und einen Innengastraum umfassen. Bei der ursprünglichen Schilfhütte war Platz für 180 Gäste im Freien und 50 Gästen in der Partyhütte. Architekt Peter Kaindl: „In diesem Ausmaß wird auch die neue Schilfhütte entstehen, allerdings auch neu konfiguriert.“ Kaindl ist für die Planung, Organisation und Bauausführung zuständig. Der neue Bau wird in Holzriegelbauweise erfolgen, die Vergaben laufen zurzeit. Heeger: „Die neue Schilfhütte wird sich für den Platz würdig erweisen.“
Eigentümer und Pächter
Das Grundstück der Schilfhütte gehört der Donauhochwasserschutz-Konkurrenz (DHK), die von Bund, Land Niederösterreich und Stadt Wien zum Zweck der Erhaltung von Schutz- und Dammbauten bei der Donau gegründet wurde. Die geschäftsführende Stelle ist die via donau. Von ihr hat das Ehepaar Heeger die Schilfhütte gepachtet.
Betrieben wird das Restaurant vom Floridsdorfer Gastronom Alexander Stix. Er verspricht für die Saison 2019 kulinarische Schmankerln: „Wir werden bei der Schilfhütte frisch kochen und eine kleine Karte anbieten mit Snacks, Grillspeisen, Brote, Salate oder Schnitzel. Besonders beliebt waren das gratinierte Blunz’n Brot oder das Backhendl.“
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