Der Nitsch und sein Wein
PRINZENDORF/NEUSIEDL/WIEN. Der Nitsch - Aktionskünstler, Träger des Österreichischen Staatspreises, Enfant Terrible der Kunstszene und Weinliebhaber - lud vergangene Woche zur Öffnung des Nitsch-Wein 13. Eine kleine illustre Schar an Freunden, Kunst- und Weinliebhabern traf sich beim Grinzinger Martinsepp, um den naturbelassenen Wein aus dem Doppler zu genießen. "Ohne Zusatz, ohne Zucker - so muss ein echter Weinviertler Wein schmecken", ist Nitsch überzeugt. Das Neusiedler Winzerehepaar Freya und Michael Martin erzeugt seit 2006 den Nitsch-Wein, die Etiketten werden natürlich mit von Hermann Nitsch persönlich gestaltet und signiert.
Unter den Gästen wurden auch "Ironimus" Gustav Peichl, Starköchin und Buchautorin Heidi Strobl, Claudia und Daniel Feyerl sowie Veronika Bayer von der Künstlergruppe TEAM[:]niel. Johannes Coreth, ehemaliger NÖ-Versicherung-Chef, und Weinkritiker Michael Pronay gesichtet. Am Pfingstsonntag traf sich die internationale Kunstszene im Weinviertel, genauer gesagt im Nitsch-Schloss in Prinzendorf, wo das jährliche Pfingstfest - inklusive Prozession - gefeiert wurde.
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