Dämmerungseinbrüche: Verbrecher ohne Chance

BEZIRK (up). Besonders viele Einbrüche geschehen in den Herbst- und Wintermonaten zur Zeit der Dämmerung. Ob Eigenheime, Industrieanlagen, ja sogar Wohnungen in Mehrparteienhäuser – die früh hereinbrechende Dunkelheit und die nebelgrauen Morgen machen die Gauner mutig.

Bezirk wird sicherer

Laut Statistik steigt die Kriminalität im Bezirk seit Jahren nicht an. "2009 verzeichneten wir über 319 Hauseinbrüche", sagt der Chef der Kriminalpolizei des Bezirks, Gerald Reichl. 2010 waren es 190 und im Bereich 200 hat sich die Zahl der Einbrüche in den vergangenen Jahren eingependelt.
Reichl betont die Bedeutung der Prävention: "Mit wenigen Vorsichtsmaßnahmen kann jeder Hausbewohner zu seiner eigenen Sicherheit beitragen." Zu den Tipps der Kriminalprävention gehören: gute Nachbarschaft, bei längerer Abwesenheit Postkästen leeren, Fenster nicht gekippt lassen, Licht mittels Zeitschaltuhren aktivieren, Terrassentüren durch Rollbalken sichern und hochwertige Schlösser einbauen.
Vergangene Woche wurde eine slowakische Täterbande gefasst, die in Hohenau aktiv gewesen war. "Ein Hohenauer hat einen Verdächtigen fotografiert, tatsächlich handelte es sich um einen der Täter", betont Reichl die Bedeutung der Mithilfe der Bevölkerung.
Die Polizei berät Hausbewohner persönlich zu Sicherheitsfragen, anmelden kann man sich telefonisch am nächsten Polizeiposten oder beim Bezirkspolizeikommando.

Einbrüche in Zahlen

Im Jahr 215 wurden bisher 107 Wohnungs- und Wohnhauseinbrüche gezählt, die Zahl liegt etwas unter dem langjährigen Durchschnitt. Im Vorjahr wurden 2014 im Jahr 2013 176 Einbrüche gezählt. Seit dem Jahr 2009, als man im Bezirk 319 Einbrüche verzeichnet hatte, ist die Zahl konstant im Bereich 200 geblieben - obwohl 2011 die Grenzsoldaten aus dem Bezirk abgezogen worden waren. Im Bundesländervergleich liegt Niderösterreich an zweiter Stelle der Einbruchsstatistik, die Zahlen sind gegenüber dem Jahr 2013 sinkend (-1,2 Prozent in Niederösterreich).

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