Zertifizierung
Drei Gemeinden im Bezirk sind radfahrfreundlich

Susanna Hauptmann, Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister René Lobner, Landesrat Ludwig Schleritzko | Foto: NLK/Pfeffer
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  • Susanna Hauptmann, Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister René Lobner, Landesrat Ludwig Schleritzko
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Drei Orte im Bezirk Gänserndorf wurden für Radfahrfreundlichkeit ausgezeichnet: Gänserndorf, Groß-Enzersdorf und Strasshof.

BEZIRK GÄNSERNDORF. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko den Vertretern jener niederösterreichischen Städte und Gemeinden, die erstmals zur Radhauptstadt zertifiziert wurden. Der Festakt bildet den Abschluss des Zertifizierungsprozesses, in dem Niederösterreichs Bezirkshauptstädte sowie Städte und Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern auf ihre Radfahrfreundlichkeit geprüft und bewertet wurden. Als Landessieger 2022 und damit als radfahrfreundlichste Stadt Niederösterreichs konnte sich Baden bei Wien behaupten. Auch der Bezirk Gänserndorf war mit den Stadtgemeinden Groß-Enzersdorf und Gänserndorf und der Marktgemeinde Strasshof an der Nordbahn vertreten und bekam von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sowie Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko eine Auszeichnung überreicht.

Radfahrfreundlichkeit objektiv bewertet

„Mit der erstmaligen Zertifizierung der Radhauptstädte setzen wir eine weitere Maßnahme für die aktive Mobilität. Die Zertifizierung würdigt die Anstrengungen der Städte und Gemeinden im Bereich der Radfahrfreundlichkeit und soll zukünftig ein Ansporn sein, den Radverkehrsanteil in Niederösterreich noch weiter zu steigern“, unterstrich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Die Zertifizierung als Radhauptstadt bringt den hohen Wert zum Ausdruck, den Niederösterreich der aktiven Mobilität beimisst. Und sie verschafft uns einen systematischen Überblick über die bisherigen Tätigkeiten und Maßnahmen die von Seiten der Städte und Gemeinden für das Radfahren und Zufußgehen gesetzt wurden – so können wir in Zukunft den Fortschritt Jahr für Jahr belegen“, führte Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko aus.

Susanna Hauptmann, Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich, zeigte sich zufrieden: „Mittels dieses klar strukturierte Zertifizierungsprozesses konnten wir die Qualität unterschiedlichster Maßnahmen und Aktivitäten zur Förderung des Radverkehrs gut darstellen. Mit dem nunmehr erhobenen Ist-Stand haben wir erstmals einen gemeinsamen Ausgangspunkt geschaffen, um die weiteren zukünftigen Entwicklungen in diesem Bereich, nachvollziehbar messen und darstellen zu können.“ 

5 Sterne für Radfahrfreundlichkeit

Für die Bewertung der Radfahrfreundlichkeit wurden einerseits quantitativ messbare Daten zur Verkehrsinfrastruktur herangezogen, wie etwa die Netzlängen des Straßennetzes bzw. der Radinfrastruktur oder die Anzahl der für Radfahrerinnen und Radfahrer geöffneten Einbahnen. Darüber hinaus mussten die Gemeindevertreterinnen und -vertreter einen Online-Fragebogen mit Fragen zu den Bereichen Infrastruktur, Konzepten und Planung, Struktur und Organisation sowie Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit beantworten.

Die vorliegenden Daten wurden anhand eines einheitlichen Punkteschemas bewertet. Die Einstufung der Städte von 1 bis 5 Sternen erfolgte dann auf Basis des Gesamtergebnisses. Bei der Berechnung der Punkte für alle Kategorien zeigte sich, dass es ein knappes Rennen zwischen den Regionssiegern war, nur wenige Punkte trennten die Städte und Gemeinden.

Susanna Hauptmann, Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister René Lobner, Landesrat Ludwig Schleritzko | Foto: NLK/Pfeffer
Susanna Hauptmann, Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Julia Neidhart, Landesrat Ludwig Schleritzko. | Foto: NLK/Pfeffer

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