Hotel "Am Sachsengang" verkauft: vier Varianten, wie es weitergeht

Das Hotel am Sachsengang wurde  von der Sachsengang KG an Hammerl Immobilienmanagement verkauft. | Foto: Mold
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GROSS-ENZERSDORF. Das Groß-Enzersdorfer Vier-Sterne-Hotel "Am Sachsengang" wurde an Hammerl Immobilienmanagement verkauft. Laut Robert Hammerl sind vier Szenarien für die Nutzung der Immobilie möglich, u.a. die Weiterführung des Hotels oder eine Flüchtlingsunterkunft. Zu weiteren Möglichkeiten möchte sich Hammerl noch nicht äußern. Man sei mit zwei Hotelbetreibern im Gespräch.

In der Groß-Enzersdorfer Gerüchteküche brodelt es mittlerweile. Die FPÖ veröffentlich bereits auf ihrer Facebook-Seite, dass im Sachsengang 200 Asylwerber untergebracht werden - und das, obwohl der neue Besitzer erst in zwei Woche eine Entscheidung treffen wird. "Ich verstehe, dass es die Groß-Enzersdorfer am liebsten sehen würden, wenn das Hotel weiterbetrieben wird, aber wir müssen eine wirtschaftlich vernünftige Lösung treffen", teilt Robert Hammerl mit.

Bürgermeister Hubert Tomsic (SPÖ) erkundigte sich dieser Tage beim Land NÖ, immerhin hat sich der Gemeinderat schon im Vorjahr gegen eine Massenunterkunft für Asylwerber ausgesprochen. "Bei der Landesregierung wurde vom Neubesitzer des Sachsengang bisher kein Antrag bezüglich eines Asylheims gestellt", informiert der Stadtchef.

Am Donnerstag findet eine Informationsveranstaltung für die Gemeinde- und Stadträte zum Thema Flüchtlingsunterbringung statt, an der auch Vertreter des Innenministeriums teilnehmen werden. "Wir haben diese initiiert, um die aktuellen Entwicklungen und die Fakten zum Thema Asylwerber in Erfahrung zu bringen und abzuklären, wie sich Gemeinden einbringen können. Ziel soll es sein, gemeinsam verschiedene Möglichkeiten zu besprechen und die besten Lösungen für unsere Gemeinde und die Bevölkerung zu finden und umzusetzen“, sagt der Klubobmann der ÖVP, Michael Rauscher.
Rauscher und Tomsic sind sich einig: Sie bevorzugen die Unterbringung von Flüchtlingen in kleineren Einheiten mit entsprechender Infrastruktur und Betreuung.

Die Caritas zeigte Interesse

Niedergang des Hotels

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