Infrastruktur und Arbeitsplätze
Leopoldsdorf als Zentrum des Marchfelds

Die Ortschefs bei der Baustelle Kirchengasse. | Foto: Foto: Mold
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  • Die Ortschefs bei der Baustelle Kirchengasse.
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LEOPOLDSDORF. Seit 1. Juli 2019 ist Clemens Nagel Bürgermeister der Marktgemeinde Leopoldsdorf.
In diesem Jahr trat er die Nachfolge von seinem Vorgänger Thomas Nentwich an. Der Ort hat inklusive der Katastralgemeinde Breitstetten knapp 3.000 Einwohner. „Leopoldsdorf soll ein Dorf bleiben und dennoch seiner Rolle als lebendiges Zentrum im Marchfeld gerecht werden“, wünscht sich der Ortschef, der sich gemeinsam mit seinem Team dieses Ziel gesetzt hat. Die Gemeinde soll nicht nur Schlafstadt für Auspendler werden, deshalb sind ihm Arbeitsplätze vor Ort außerordentlich wichtig. „Wer nicht auspendeln muss, hat auch eher die Chance am öffentlichen Leben in Vereinen und Institutionen teilzunehmen“, betont er.
Infrastruktur ausgeprägt
Dazu trägt auch die Infrastruktur bei, die in Leopoldsdorf sehr ausgeprägt ist. Zwei Supermärkte, eine Apotheke, zwei praktische Ärzte, eine Bibliothek und andere Einrichtungen sorgen dafür, dass möglichst viel auf kurzem Wege erledigt werden kann. Auch mit Schulen und Kindergarten ist Leopoldsdorf gut aufgestellt. Eine Sportmittelschule, eine Volksschule und ein Kindergarten bieten den Kindern die Möglichkeit Ausbildung in der eigenen Gemeinde zu genießen. Ein moderner Bahnhof, trotzdem mit Rücksicht auf den Denkmalschutz renoviert, der auf Obersiebenbrunner Gemeindegebiet liegt, aber auch von den Leopoldsdorfer Bürgern genutzt wird, macht es möglich schnell die Bundeshauptstadt zu erreichen.
Derzeit ist ein gemeindeweiter Bebauungsplan in Arbeit in den auch Breitstetten mit einbezogen ist. Die beauftragte Raumplanungskanzlei stellte nach Vorerhebungsarbeiten dem Gemeinderat ein erstes Strukturkonzept vor. Danach konnten die Gemeinderäte ihre Vorstellungen unter Berücksichtigung des Ortsbildes und wie man die Bodenversiegelung wirkungsvoll und klimafit einschränken kann, einbringen. Der Entwurf soll dann der Bevölkerung nähergebracht werden, die dann ihre Wünsche, Vorschläge und Ideen dazu äußern kann. „Ich warte gespannt auf die Reaktionen unserer Bürger“, meint Nagel.
Hoferfiliale kommt
Eine große Bereicherung für die Infrastruktur ist die Errichtung einer Hofer-Filiale, die nach zweieinhalb Jahren Verhandlungen und Vorbereitung im September eröffnet werden soll. Der Standort wird am Skaterplatz vis-a-vis der Tankstelle sein. „Es müssen zwar Bäume dafür gerodet werden, diese werden aber in dreifacher Zahl auf einem an einen Wald angrenzenden Gemeindeacker wieder angepflanzt“, verspricht Clemens Nagel. Im Zuge der Errichtung der Hoferfiliale wird die gefährliche Volksschulkurve mit einem Kreisverkehr versehen. Das 550.000 € teure Projekt wird zum Großteil von der Marktgemeinde Leopoldsdorf getragen. Das Land fördert mit 80.000 € und auch die Firma Hofer beteiligt sich finanziell. Im Herbst 2023 soll auch dieses Vorhaben abgeschlossen sein.

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