Mein bester Freund: die liebsten Haustiere der Gänserndorfer
Schnurli, Bello & Co gehören zur Familie: So entspannen Promis aus der Region mit Fellnasen oder Exoten.
BEZIRK (up). 43 Prozent der Österreicher haben ein Haustier, 20 Prozent besitzen einen Hund, 42 Prozent eine Katze. Unter dem Titel "Mein bester Freund" starten die Bezirksblätter mit einer siebenteiligen Serie, bei der Sie einen Jahresvorrat an Tierfutter gewinnen können. In den nächsten Ausgaben erwarten Sie Tipps von Verhaltenstherapeuten, eine Story über Tiere, die in Heimen landen. Aber wir blicken auch in Reitställe, präsentieren die besten Reitrouten und informieren Sie, wo Hund und Katz' Urlaub machen können.
Sensibel und tolerant
Seit zehn Jahren gehört Cira zur Familie des Matzner Musikers Jimmy Schlager. Cira stammt aus der Steiermark, ist ein Labrador und "der beste Hund, den ich je hatte". Wenn Jimmy von seiner Cira spricht, gerät er ins Schwärmen: "Sie ist sensibel, aufmerksam, tolerant und sie redet nie zurück - die perfekte Partnerin." Als typischer Labrador ist sie eine absolute Wasserratte. An eine Episode im Kroatienurlaub kann sich Jimmy noch lebhaft erinnern: "Wir standen an der Mole, unter uns Felsen, dann das Meer. Meine Tochter rief: 'Schau Papa, Fische'. Das war das Stichwort für Cira, sie sprang über die Mauer ins Hafenbecken." Dass das Herrl sein T-Shirt ausziehen, vor applaudierenden Touristen eine Leiter runterklettern und einen triefenden Hund unterm Arm die Leiter hochtragen musste, ging in die Familienchronik ein.
Starke Verbindung mit 1 PS
Hermann Gindl schenkt seine Liebe größeren Vierbeinern. Der Hohenruppersdorfer Bürgermeister ist bekennender Pferdenarr, seine Frau erfolgreiche Reiterin mit mehreren Landesmeistertiteln. Elf Haflinger gehören zum Reitverein Hohenruppersdorf, das Reiten selbst steht für Gindl nicht im Vordergrund. "Früher bin ich viel geritten, meist ohne Sattel, querfeldein." Einmal war er sogar in vollem Galopp vom Pferd gesprungen. Ein Notstopp: das Tier war durchgegangen. Heute ist der Ortschef hauptsächlich für Stall- und Bodenarbeit zuständig. In Erinnerung ist ihm das Führungskräfteseminar "Führung mit 1 PS" geblieben, bei dem die Teilnehmer Erkenntnisse über ihre Führungskompetenzen und nonverbale Kommunikation gewannen. "Ich fühle mich mit unseren Pferden sehr verbunden", sagt Gindl.
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