ÖBB zahlen 10.000 Euro für verletztes Mädchen aus Strasshof
Im April wurde ein vierjähriges Mädchen am Bahnhof Strasshof durch eine umstürzende Glastür schwer verletzt, nun zahlen die ÖBB 10.000 Euro an die Familie.
STRASSHOF. Das Mächen und seine Mutter hatten sich am 27. April im verglasten Warteraum des erst vor zwei Jahren neu eröffneten Bahnhofs aufgehalten. Wegen des Luftzugs wollte die Vierjährige eine der beiden Glastüren zuziehen, dabei brach diese aus den Scharnieren und fiel auf das Mädchen. Das verletzte Kind war mit mehrfachem Schädelbruch per Notarzthubschrauber ins Wiener SMZ Ost geflogen worden und leidet immer noch unter den Spätfolgen der Verletzungen.
Laut Gutachten waren die Scharniere des neuen Warteraums zu schwach gewesen. Die ÖBB erkennen nun offiziell ihre Schuld an und verpflichten sich, zusätzlich zur Sofortzahlung von 10.000 Euro weiteres Schmerzensgeld zahlen. Über die genaue Höhe entscheiden weitere Gutachten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.