Was im Bezirk Gänserndorf von der Monarchie übrigblieb

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BEZIRK. Der Glanz der k&k-Zeit ist noch nicht verblasst. Die einstige Pracht von Kaiser Franz Josef, Sisi und anderen Monarchen aus Österreichs Vergangenheit sind noch immer präsent. Schlösser, Bahnhöfe, Plätze und Straßennamen errinnern nicht nur jene, die der Monarchie nachtrauern, an die Kaiserzeit.
Allen voran ist Schloss Eckartsau genannt, jener Ort, der im November 2018 der letzte Zufluchtsort Kaiser Karls war, bevor er mit seiner Familie ins Exil ging. Damit steht das Schloss symbolhaft für das Ende der österreichischen Monarchie. Auch die anderen Marchfeldschlösser sind Zeugen der kaiserlichen Vergangenheit: Schloss Hof, das 1755 von Erzherzogin Maria Theresia erworben wurde, Schloss Orth, das unter Kaiser Franz Zentralverwaltungssitz der Habsburg-Schlösser im Marchfeld war, und Schloss Marchegg, das von Joseph II. als Jagdsitz genutzt wurde.
Aber auch viele Gebäude, die wir heute täglich nutzen, wurden in der Kaiserzeit erbaut: die Nordbahn-Bahnhöfe wie Deutsch-Wagram, 1837 der erste Endbahnhof der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn. Oder das Gebäude des Groß-Enzersdorfer Bezirksgericht - an der Kaiser-Franz-Josef-Straße -, errichtet im Jahr 1840 und das Rathaus, das im 15. Jahrhundert als Bürgerspital errichtet worden war.
Der Pavillon im Obersiebenbrunner Schlosspark wurde im 18. Jahrhundert von Lucas von Hildebrandt errichter, Kaiser Karl VI. verkaufte das Schloss zu diesem Zeitpunkt an Prinz Eugen von Savoyen, einen bedeutendsten Feldherren des Habsburgerreiches.
Und dann nicht zu vergessen: Etliche nach Kaiser Franz Josef benannte Straßen und auch einige Büsten des vorletzen Habsburger-Monarchen findet man in den Orten des Bezirks Gänserndorf.

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