"Wir haben Situation im Griff"
Die Kriminalstatisitk zeigt eine positive Bilanz für das erste Halbjahr.
BEZIRK. "Für die exponierte Lage haben wir die Situation gut im Griff." Chefinspektor Gerald Reichl ist zufrieden mit der Kriminalitätsstatistik des ersten Halbjahres. Die gemeldenten Sachbeschädigungen liegen mit 278 Anzeigen klar unter dem Vorjahreswert von 356. In diese Kategorie fallen aber auch viele kleinere Beschädigungen an KfZ, die für die Versicherung angezeigt werden müssen.
Während sich die Einbrüche auf Firmengeländen im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert haben, ist ein leichter Anstieg bei den Wohnhaus und wohnungseinbrüchen zu vermerken. Rund ein Drittel der 99 gemeldeten Fälle sind allerdings bereits im Jänner in Straßhof gemeldet worden. In der Urlaubszeit kam es in den vergangene Jahren zu keinem signifikanten Anstieg an Delikten. "Als beste Präventionsmaßnahmen haben sich immer noch Zusperren, auf den Nachbarn schauen und variable Beleuchtungen erwiesen", sagt Reichl.
Nach der Freilassung der im Vorjahr gefassten Kupferdiebe im Februar kam es wieder zu einem Anstieg. Durch gezielte Aktionen konnten die Friedhofsdiebstähle allerdings eingestellt werden.
Ein anhaltendes Problem stellen Fahrraddiebstähle dar. Hier rät Reichl den Besitzen, sich die Fahrradnummern zu notieren. "Wenn die Räder nicht registriert sind, haben wir keine Chance."
Verglichen mit dem Bezirk Baden steht Gänsenrdorf bei allen Kriminaldelikten deutlich besser da.
Karina Seidl
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.