Abgeordneter Günther Sidl im Bezirk unterwegs
EU-Politik in die Gemeinden bringen
Der Abgeordnete zum Europäischen Parlament, Günther Sidl, war auf Besuch im Bezirk Gänserndorf und tourte gemeinsam mit dem SPÖ-Landtagsabgeordneten Rene Zonschits durch die Gemeinden.
BEZIRK. Günther Sidl ist mit Leib und Seele sozialdemokratischer Europaabgeordneter. Doch so sehr er auch mit Brüssel verbunden ist, die Beziehung und Kommunikation mit seiner Heimat Niederösterreich ist ihm ein besonderes Anliegen.
"Ich bin zu Hause viel unterwegs. Denn der direkte Draht zu den Menschen der Region ist wichtig. Europapolitik beginnt in den Gemeinden, das muss man bei jeder Entscheidung mitdenken",
erklärt Sidl. Auch der SPÖ-Landtagsabgeordnete Rene Zonschits weiß die Bodenständigkeit des Abgeordneten zu schätzen:
"Günther Sidl ist einer der wenigen Abgeordneten, der immer erreichbar ist, wenn man was braucht. Er hat uns etwa bei dem ewigen Thema um den Erhalt der Zuckerfabrik sehr unterstützt und nicht nur da immer ein offenes Ohr, wenn es Probleme gibt."
Neben dem Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ist Sidl auch im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie eingesetzt. Die Forschung ist Sidl im Hinblick auf Alternativen zu Pestiziden - zum Beispiel eben im Zuckerrübenanbau ein besonderes Anliegen: "Doch hier wird noch zu wenig getan", weiß Sidl.
Bewusstsein schaffen
Die EU in die Gemeinden bringen, das ist der Grundgedanke von Sidl. Unterstützt wird er dabei in unserem Bezirk unter anderem von Zonschits:
"Die Menschen wissen gar nicht, wie viele EU-Projekte in den Gemeinden umgesetzt werden. Jedes LEADER Projekt und Interreg Projekt ist EU-gefördert. Ganz egal ob Kinderspielplätze, grenzüberschreitende Feuerwehrarbeit oder selbst die Gelsenprojekte, überall steckt EU drinnen."
Das möchte Sidl den Menschen in Niederösterreich vermitteln. Und eines möchte er vor allem anderen erreichen: "Es ist der Anspruch der Sozialdemokraten und mein ganz persönlicher Anspruch, Europa zu verbessern, für ein besseres Leben zu sorgen. Und das, ohne Angst und Schrecken zu verbreiten, sondern indem wir positiv in die Zukunft blicken. Denn eines ist sicher: Es gibt keine Alternative zur EU!"
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