Was Gorbach schon versprach und Faymann und Bures evaluierten, liegt nun zur Einsicht auf: die UVP-Pläne zur S8
DEUTSCH-WAGRAM/RAASDORF. Die Unterlagen zur öffentlichen Auflage der UVP von der ASFINAG wurden den Standortgemeinden der S8 übermittelt. Sie liegen nun bis einschließlich 8. September zur Einsicht auf.
Die Bürgermeister der extrem stark vom Verkehr betroffenen Gemeinden Raasdorf und Deutsch-Wagram, Walter Krutis und Fritz Quirgst, freuen sich, dass ein wichtiger nächster Schritt zur Realisierung der S8 gesetzt wurde, dem jedoch sehr konsequent die weiteren folgen müssen. „Wir freuen uns über die öffentliche Auflage betreffend S8, doch der möglichst zeitnahe Bescheid für die S1 ist daher als nächster Schritt besonders wichtig“, sind sich Quirgst und Krutis einig. Sie freuen sich auch, dass ihre Bemühungen und ihre Beharrlichkeit, gemeinsam mit der ganzen Region Früchte trägt und kündigen an, dass sie den weiteren Verlauf der Verfahren genau beobachten werden, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden und der angekündigte neue Zeitplan auch eingehalten wird.
Der lange Weg zur Straße
Schon 2006 gab es eine Zusage zum Bau der Schnellstraße vom damaligen Verkehrminister Hubert Gorbach. Seit damals wurde evaluiert und verbessert, heißt es aus dem Verkehrsministerium. Morgen werden die Marchfelder Bürgermeister Gespärche mit Vertretern der Asfinag führen, um die Herausgabe des überarbeiteten S1-Bescheids zu erwirken. Den dieser ist für die Realisierung der Marchfeldschnellstraße notwendig.
Mehr Informationen finden Sie unter:
http://www.meinbezirk.at/gaenserndorf/chronik/ein-neuer-termin-fuer-den-baustart-der-s8-d1007010.html
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